GERMANY

Comenius Blog - Building Bridges over Troubles Water


1. Domschule - That's us
2.Our project: “Building Bridges Over Troubled Water“
3. Comenius Preparatory Meeting in Craiova (RO)
4. Comenius-Preparatory Meetings in Schleswig
5. Mobility Measure 1 – Project meeting in Vejle (DK)
6.Mobility Measure 2 – Project meeting in Naples (IT)
7. Mobility Measure 3 – Project meeting in Emirdağ (TK)
8. Final Project meeting in Schleswig (D)
9. Comenius Class Projects
10. Comenius Student Projects
11. Note of Thanks
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    1. General Information
    2. Drawings of the school
    3. Contact


      1.1
      General Information
Domschule - Schleswig
Founded in 1307 the Domschule is one of the oldest schools in Northern Germany, maybe even in Northern Europe. It started as a Latin school under the supremacy of the church, which explains the strong links to our old gothic cathedral and a certain emphasis on traditional values. Over centuries it had been a boys´ school until coeducation was introduced. Now around 950 girls and boys from grade five on are prepared for their “Abitur”, an exam which they take in grade 12 or 13 at the age of 18 or 19 and which is required to continue their education at university. There are around 65 teachers at the Domschule. The school premises are beautifully situated on the banks of the Schlei, which is a fjord connecting Schleswig with the Baltic Sea. 
The oldest part of the building was erected in 1867 in the neo-classical style, whereas the larger parts were built in the 1960s and have just recently been renovated. The Domschule caters for students who live in and around Schleswig.This means longer ways to school for the majority of students. As there are afternoon lessons and activities on most days a refectory provides the possibility of warm meals. The Domschule is a grammar school offering the pupils an extended knowledge in the languages including Latin, Greek and the modern languages, the sciences, the human sciences, in the arts and music. In many voluntary groups the emphasis is put on creative forms of learning. In the last two years the students qualify for their final exam. Here they can choose between four different profiles: the language profile, the science profile, the human science profile and the arts profile.The Domschule already entertains a number of exchanges to schools in other European countries and considers this a vital experience to enhance tolerance, understanding and cooperation. The family background of our students represents the average of society.

1.2 Drawings of the school












Künstler: Mikael Vartyan

1.3 Contact



Data of the German Comenius partner:

Name of school: Domschule
Address: Königstraße 37 24837 Schleswig  
County : Schleswig-Holstein (Deutschland)
www: domschule-sl.de
Tel: 0049-4671-95130
Fax: - 951334
Name of director: Georg Reussner

Name of Comenius Coordinator:
Rainer Klauke
Tel: 0049-4351-896.777
Fax: -893.458


data of the school:
about 1000 pupils, 65 teachers
grammar school (pupils from class 5-13)



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 2.1 Origin and meaning of the topic

“Building Bridges over troubled water” (in Anlehnung an den berühmten Song von Simon und Garfunkel) ist das Thema, auf das sich 4 Schulen aus Deutschland (Domschule SL), Italien (Neapel) und Dänemark (Vejle) sowie der Türkei (Emirdaĝ) geeinigt haben und das ab dem SJ 2011-12 an unserer Schule in verschiedenen Klassen und Fächern mit unterschiedlicher Schwerpunktbildung behandelt wird.
Das von der EU finanziell geförderte Projekt verfolgt vorrangig die Absicht, ein größeres Verständnis für die Belange und Besonderheiten der Partnerländer zu erreichen sowie Vorurteile, Diskriminierung und Rassismus gegenüber Anderen abzubauen. Eine Brücke drückt in ihrer konkreten und metaphorischen Bedeutung die Idee aus, Menschen, Länder, Kulturen und Ideen zusammen zu führen. Eine Brücke mit ihrem Anfang und Ende führt zu einer Reflexion über uns selbst: Woher kommen wir, wir sind wir eigentlich und wohin gehen wir? Eine Brücke hilft uns, die Vergangenheit und die Gegenwart zu verstehen und ist ein Mittel um für die Zukunft zu lernen. Die Vergangenheit zu verstehen bedeutet begangene Fehler in Zukunft zu vermeiden. Brücken zu bauen bedeutet Leid, das wir uns selbst aber auch anderen Menschen zugefügt haben, zu mindern.
Der Gebrauch der englische Sprache – sowohl in gesprochener wie auch in geschriebener Form - ist die Grundlage, auf der die Partnerschulen miteinander kommunizieren und somit die Brücke zur Umsetzung unseres Projektes. Französisch und Deutsch werden je nach Partnerland ebenfalls benötigt. Das Internet und andere moderne Medien und Kommunikationsformen wie ein gemeinsamer Blog oder Skype erlauben es, die geographische Distanz, die zwischen uns liegt, zu überbrücken und miteinander ins Gespräch zu kommen.
„Troubled Water“ bedeutet, dass es mit den Beziehungen zwischen den europäischen Völkern nicht immer zum Besten steht. Das „trübe, unruhige“ Wasser muss „gereinigt“ und „beruhigt“ – mit anderen Worten „verbessert“ – werden. Unser Projekt kann durch die Kooperation der Partnerschulen einen kleinen Beitrag zu einem besseren Verständnis für einander und gleichzeitig für eine Analyse der gegenwärtigen Situation (z.B. Probleme im Zusammenhang mit Migration) leisten. Außerdem lässt sich „troubled water“ auf einen völlig anderen Aspekt übertragen, nämlich auf unsere Umwelt, in der wir leben und die wir bereits teilweise zerstört haben (z.B. die Verschmutzung der Gewässer). Inzwischen haben wir erkannt, dass die Zusammenarbeit über Ländergrenzen und „Brücken“ es ermöglicht, Umweltprobleme zusammen anzugehen und zu lösen, damit die Völker Europas gemeinsam in einer gesunden Umgebung leben können.
Das Thema „Building Bridges over Troubled Water“ ist somit sehr ehrgeizig und umfasst verschiedene Schwerpunkte: die Beziehungen zwischen den Menschen in Europa allgemein, die Frage unserer Herkunft und Zukunft (Migrationsbewegungen), den Umweltgesichtspunkt und last but not least den Aspekt der Brücke als technisches Produkt und als technologisch-kommunikatives und ästhetisches Medium.
Um diese verschiedenen Bereiche bewältigen zu können, wurden den einzelnen Schulen nach gemeinsamer Absprache Schwerpunkte und Aufgaben zugewiesen, die in den beiden nächsten Jahren zu bearbeiten und den Partnerschulen mittels der neuen Medien bzw. auf den Projekttreffen vorzustellen waren, sodass diese ihrerseits über die eigene Schule hinaus als Multiplikatoren fungieren konnten. An den Treffen im Ausland, auf denen in regelmäßigen Abständen Bilanz gezogen wurde, durften Schüler(innen) und Lehrer(innen) der Domschule teilnehmen. Die erste Gastschule war Vejle im Frühjahr 2012. Es folgten Projektfahrten nach Neapel im Herbst und im Februar 2013 nach Emirdağ. Die Domschule als koordinierende Schule des Comenius-Projekts organisierte im Frühling 2013 die Abschlussveranstaltung zum Teilaspekt „Ökologie und Ökonomie“ des Brücken-Themas. Daran nahmen Schüler- und Lehrerdelegationen aus der Türkei, Dänemark und Italien und Rumänien teil. (Klauke)




2.3 Symbols and Logos



Le pont du NOOR en hiver




















Our planned Comenius-Projects COMENIUS „Building Bridges over troubled water“
Projektvorschläge   (Stand: Dez.2011)



Le pont du NOOR en hiver


























Turkish Logo

Logo of Domschule (Künstler:  Mikael Vartyan)



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3.1 Programme
3.2 Report
3.3 Photo Gallery
3.4 Craiova – the town

3.1 Programme



3.2  Report

Comenius Arbeitstreffen in Craiova (Rumänien)

Voller Erwartung flogen Udo Riniewitz und ich Anfang März von Hamburg nach Bukarest. Rumänien – das Land des Donaudeltas, der Sinti und Roma, der Dacia, der einst von Deutschen besiedelten Gebiete Siebenbürgen und Banat, des politischen Chaos und des „business“, der großen Gastfreundschaft… Mit welchen Eindrücken würden wir zurückkehren?
Wir kamen erschöpft in Craiova an, im Schlepptau unsere beiden dänischen Kolleginnen Lisbeth und Marie aus Vejle, die uns in Bukarest am Flughafen bereits erwarteten. Nach 4 Stunden Fahrt im Großraumtaxi begrüßten uns Maria, die rumänische Comenius-Koordinatorin, und ihre männlichen Begleiter Christian und Puju herzlich. Dass dies vorerst letzte Highlight sein würde, wussten wir nicht…
Am nächsten Tag bummelten wir nach einem Empfang in der Schule zunächst durch den Stadtpark. Bereits dort fanden Sondierungsgespräche zum geplanten Comenius-Thema statt. Nur drei der eigentlich fünf Delegationen waren vor Ort: die Italiener und Türken waren verhindert – und taten gut daran, denn ab Dienstagmorgen bis Freitagabend um 21 Uhr verließen wir anderen das Schulgebäude nicht mehr. Der endlose Fragebogen der EU zur Antragstellung, der genauestens auszufüllen war (Jede Antwort wird einzeln bepunktet und nur die besten Anträge werden gehmigt.), ließ keine weiteren Erfahrungen vor Ort zu. In verschiedenen Teams wurde auf Deutsch, Dänisch, Englisch, Italienisch und Rumänisch verhandelt und beraten. Uns allen rauchten die Köpfe, Als die polnische Pflegekraft meines Vaters mittendrin auf Polnisch vom neuesten Desaster zu Hause erzähle, bekam ich erst einmal einen Lachanfall. Nachdem wir Freitagabend erschöpft, aber zufrieden unsere Notebooks eingepackt hatten und scheinbar fertig waren, verkündete uns Maria, sie würde noch eine Nachtschicht einlegen, damit wir zu Hause weiterarbeiten könnten – was Udo und ich dann in der folgenden Woche an den Abenden auch taten…
Ja, und zu guter Letzt gab es doch noch Zeit am Samstagmorgen für eine 2-stündige Stadtbesichtigung Craiovas, bevor es wieder auf die lange Rückreise nach Hause ging.
Fazit: Nichts gesehen, viel malocht, aber Freunde fürs Leben gewonnen. Insgesamt also trotz allem eine positive Bilanz. Und last but not least: Unser Antrag hat den harten Kriterien der nationalen Comenius-Auswahlkommission in Bonn standgehalten und unser Projekt „Building Bridges ober Troubled Water“ wurde genehmigt!

R.Klauke

3.3  Photo Gallery




3.4 Craiova – the town


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4.1 Coordinators’ Meeting March 2011
4.1.1 Results and photos
4.2 Staff meeting November 2011
4.3 Planned teachers Projects

4.1 Coordinators’ Meeting March 2011


 
Comenius-Koordinatorentreffen an der Domschule

Vom 25.-28./29.10.11 findet im Rahmen des von der EU geförderten Comenius-Projekts „Building bridges over troubled water“ ein Treffen der Koordinatoren an der Domschule statt. Wir erwarten Gäste aus der Türkei, Italien und Dänemark. Ziel dieses Besuchs ist es, den endgültigen „Fahrplan“ festzulegen, nach dem das Schulprojekt in den nächsten beiden Jahren umgesetzt werden soll. Lehrer und Schüler der 4 Partnerschulen wollen im Rahmen des Programms kooperieren. Zunächst wird jede Schule für sich verschiedene Projekte zum Thema innerhalb und außerhalb des Unterrichts erarbeiten. Die Vorbereitungen hierfür haben an der Domschule bereits begonnen. Auf mehreren Veranstaltungen, an denen Schüler und Lehrer aller Partnerschulen teilnehmen, werden diese Ergebnisse dann vorgestellt, so dass ein europäischer Kulturaustausch „zum Anfassen“ stattfindet. Mindestens 24 Schüler und Lehrer unserer Schule werden die Gelegenheit haben, unsere Partnerschulen im Ausland kennen zu lernen. Höhepunkt der Veranstaltungsreihe wird das Abschlusstreffen im Jahr 2012 an der Domschule sein. Es ist geplant, dass wir dann gemeinsam mit türkischen, dänischen und italienischen Schülern und Lehrern singen, spielen. musizieren, diskutieren, und eventuell ein Theaterstück aufführen. Der Öffentlichkeit werden bei dieser Gelegenheit die Ergebnisse der Projektarbeiten der Schulen präsentiert.
Aber soweit ist es noch nicht. Zunächst einmal heißen wir die Comenius-Koordinatoren aus Neapel (IT), Vejle (DK)und Emirdag (TK) willkommen und wünschen uns einen guten Start ins europäische Abenteuer.
Am Mittwochabend findet um 19 Uhr im Senatorkrug ein Treffen mit unseren Gästen statt, zu dem alle Kollegen der Domschule herzlich eingeladen sind.

R.Klauke


4.1.1 Results and photos

Summary of the results of the Comenius Coordinators’ meeting at SL (25.-28.10.11)


During the preparatory meeting between all the coordinators a new schedule was made up. New ideas and different projects had to be integrated due to the fact that our Rumanian partners had dropped out.

The dates for the project meetings (mobility measures) were fixed as well as the tasks for each school defined as follows:

DK: technological aspect (exhibition/ the construction of a bridge)                 > April 2012

IT: historical-cultural aspect (bridge as pathway from the past to the present)  > October 2012
TK: symbolical meaning (migration, literature...)      > February 2013
D: ecological and economical aspect > April 2013

Apart from organizing the different meetings and ways of publishing the results a day was spent on excursions to Schleswig’s Globe in Gottorf, to Eckernförde and to the bridge across the Schlei in Kappeln.

R.Klauke 











4.2 Staff meeting November 2011
      
COMENIUS- Fahrplan Schuljahr 2012/13

  1. PROjEKTTREFFEN NEAPEL (IT)

Thema: der historisch-kulturelle Aspekt der Brücke
Teilnehmerzahl: 12 Schüler(innen) + 4 Lehrer(innen)
Termin: 22.-26.10.2012

  1. PROJEKTTREFFEN EMIRDAG (TK)

Thema: der symbolische Aspekt der Brücke
Teilnehmerzahl: 9 Schüler(innen) + 3 Lehrer(innen)
Termin: 25.2.13 – 2.3.2013

  1. PROJEKTTREFFEN Schleswig (D)

Thema: der ökologische und ökonomische Aspekt der Brücke
Abschlusstreffen und Evaluation des Projektes
Teilnehmer: ca 50 ausländische Schüler + 15 Lehrer(innen) aus
DK,TK,IT, RO
Termin: 15.-19.4.2013
Programm vor Ort:
  • Schulchor, Theater, Flashmob, Einzel-und Klassenprojekte, Ausstellung, Workshops, Ausflüge, Image-Film DS…
  • Alle Kollegen und Kolleginnen werden um Mithilfe gebeten!

  1. ERSTELLEN DER COMENIUS-DOKUMENTATION

Termin: Mai / Juni 2013
Bitte um Abgabe der Projektergebnisse – möglichst in
digitalisierter Form ( Ziel > Erstellen einer umfangreichen CD
bzw. DVD ) – bis spätestens Mitte Mai 2013

  1. FINAL REPORT + FINANZABSCHLUSS

Termin: Juli/ Anfang August
Rainer Klauke
         
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4.2 Staff meeting November 2011 (SCHILF 25.11.11)
        
In various work groups the differents aspects of our Comenius project were discussed:








 
4.4 Planned teachers Projects


COMENIUS „Building Bridges over troubled water“ (class projects)

Thema/Projekt
Klassenstufe
Produkt
Fengler/
Sengalski
Römische Aquädukte
6./7.Kl
Info Wasserversorgung, Plakate zu Aquädukten
Tüxen/
Piper-M./
Engl. Pop Songs zu Brücken 8.Klasse Extra Strophen, Video u. Bilder oder Bildgeschichte
Tempel/Kernen/Bosholm Heilige Räume“ – interkulturelle Brückenbauten 7.Klasse Fotos vom Besuch Dom, Exkursion jüd.Friedhof, Moschee +Synagoge in RD
Müller Bildgedichte (zur Brücke) im Französischunterricht 11.+12. Miniheft mit Bildgedichten
Müller/
Klauke
Französische Brückensongs 11.-12.
Texte


Großkreutz Doppelbogen für ein Kreuzgratgewölbe
Bereits
vorhanden
Modell des Doppelbogens


Streuff/
Wozny
Brücken im Spannungsfeld der Stabilität/Instabilität 10./11. Zeichnung, Malerei, Modell
Koopmann Die Luftbrücke 10b Plakate und Vorträge
Klauke Die Brücke in der französischen Literatur 12. Kl Texte + Aufgaben
Klauke Die Brücke am Kwai 13. Kl Filmanalyse,Dokumentation Aufgabenblätter
Christiansen Rezeptionsgeschichte zu Ovids Metamorphosen (Brücke zw. Antike und Moderne) 11.Kl –L-Kurs
Texte
Fotos Ausflug Antikensammlung in KI (?)
Christiansen Pons a) Wörterbuch als Brücke zw. Sprachen oder b) antiker Brückenbau M-Stufe Ausstellung „Nuntii Latini“
Winkler Franz. Bildgedichte zur Brücke 8.Kl
Bildgedichte ­+ Aufgaben


Winkler Brückensongs im F-Unterricht 11.Kl
Brückensongs + Aufgaben


Hasenberg-Düring Bildgedichte im D-Unterricht 8.+9.Kl Plakate zu Bildgedichten, Büchlein zu Bildgedichten
Ruhnau Ökologische Untersuchungen an der Schlei 12.Kl. (Bio-Kurs) Untersuchungsergebnisse des Lebensraums, Exkursion mit Fotos oder Video
Koopmann Migration as a bridge 10b Bilingualer Unterricht, engl. Präsentationen und Ausstellung
Sarnow
Fehmarn-Belt-Brücke
(ökol.-ökon.-geograph.Aspekt)
11./12. Kl Texte, Arbeitsblätter
Peltzer/Ohrt Bewegte und bewegende Brücken 8./9. Kl. Sport-Projekt
Keil Brücken in Schleswig-Holstein 10.Kl Exkursionen, Fotos und Dokumentation
Germeroth
Sagen (Hades, Orpheus)


6c Rezeption antiker Mythen als Brücke europ. Identität
Kummer Brückenanthologie – kreatives Schreiben



Mohr Menschl. Brücken über politische Grenzen – ein historischer Längsschnitt 10.Kl Plakat-Aussstellung
Engelhardt Samba-Musik als interkulturelle Brücke 9.+10.Kl. Ausstellung,szenisch-musik. Collagen-Aufführung-Aufnehmen
Fritz Brückensong „Bridge over troubled water“ +andere
Chor
Konzert in der Comeniuswoche
Heidersdorf Brücken-und Statikkonstruktion
11./12.Kl
Nudelbrücken-Modelle




5. Mobility Measure 1 – Project meeting in Vejle (DK)


5.1 Programme
5.2 Reports
5.3 Photo Gallery



Während des Aufenthalts in Vejle im Zusammenhang mit der Comenius Fahrt durften wir einiges über die Stadt Vejle kennen lernen. Die Stadt wurde 1327 gegründet und liegt im Judland am Kopf des Vejle Fjords, welcher in die Ostsee mündet. Sie ist mit rund 51.000 Einwohnern  die neunt größte Stadt Dänemarks. Vejle ist eine Partnerstadt von Schleswig, in der Stadt, in der unsere Schule liegt.


Der Wellenförmige Wohnkomplex, welcher direkt am Fjord gebaut worden ist und direkt neben unserer Gastschule liegt, ist das Wahrzeichen von Vejle. Zur Zeit sind es nur zwei Komplexe, geplant waren ursprünglich fünf Komplexe, die jedoch auf Grund mangelnder Nachfrage nicht gebaut worden sind. Die alten Wahrzeichen von Vejle sind zum einen die Vejlefjord-Brücke und zum anderen die Windmühle. Die Vejlefjord-Brücke ist eine der längsten und höchsten Brücken Dänemarks und wurde 1980 das erste mal für den Verkehr frei gegeben.
                                          von S.Genz, K. Schlotgauer & N. Bahls



5.1 Programme

Comenius in Vejle vom 23. – 27. April 2012
Programm


23.4 Ankunft der Gäste. SchülerInnen kommen mit den Wirtsfamilien zusammen; die Lehrer ins Hotel; eventuell Essen für die Lehrer im Restaurant (Eigenzahlung).
24.4 8:30 Brötchen/Kaffe
Offizielle Begrüßung durch Schuldirektor Hans Erik Duschek-Hansen.
9:30 Workshop/Teamwork zum Thema "Brücken" – 7 Gruppen zu je 10 Schüler; Basis: Gruppen der Klasse 2f.
- Brückentypen; Stärken und Schwächen der verschiedenen Typen.
- Dreieck – und Rohrkonstruktion; Brücken aus Pasta; etwas Starkes aus etwas Schwachem bauen.
11:15 – 12:00 Lunch in der Kantine (Eigenzahlung)
- Wer sind wir, und woher kommen wir?
- Besuch der Brücke über die Vejle Förde; Spaziergang unter der Leitung von Gruppen der Klasse 2f (Englisch/Deutsch)
13:30 Busfahrt (Eigenzahlung) zu den beiden Brücken über den Kleinen Belt. Schüler der Klasse 2f erzählen von den Brücken(Englisch/Deutsch).
15:30 Zurück nach Rødkilde.
Abends Die SchülerInnen sind bei der Wirtsfamilie Die Lehrer: eventuell Konzert im Vejle Musikteater (DKK 90.-)
25.4 9:00 Fahrradausflug auf dem Pfad 'Bindeballestien' zur 'Ravningbrücke'; Aufgaben während der Fahrt.
Aufgabe: Konstruktion einer neuen Brücke über das Ravning Auetal.
15:30 Zurück nach Rødkilde.
Abends Die SchülerInnen sind bei der Wirtsfamilie
Die Lehrer: frei.

26.4 8:30 - 13:00 Gruppenarbeit über die Präsentation; 15 Gruppen zu je 5 Schülern.
Die Aufgabe vom Mittwoch Nachmittag wird beschrieben oder in Modell gefertigt. (Materialien werden gestellt)
Wettbewerb: die schönste Brücke
die stärkste Brücke (höchste Belastbarkeit)
die längste Spannweite
13:00 – 14:00 Präsentation/Vernissage ; die 3 Gewinner werden gekürt.
14:00 Pause
17:30 Essen in der Kantine/ Abschluss
18:30 – 22:00 Teatercafé /Dramaunterhaltung mit SchülerInnen von Rødkilde.


27.4 Rückreise.

Teilnehmer: Tyskland: 21 SchülerInnen, 4 Lehrer (Ankunft: Montag Vor/Nachmittag)
Italien: 10 SchülerInnen, 5 Lehrer (Ankunft : Montag Abend, etwa 20 Uhr)
Türkei: 3 SchülerInnen, 2 Lehrer (Ankunft: Montag Nachmittag, etwa 17Uhr)

Venlig hilsen
Lisbeth Fischer + Alex Moestrup



5.2 Reports


VEJLE - PROJEKTFAHRT

Tagesbericht vom Dienstag, den 24.04.2012 (Vejle)

Nach der ersten entspannten und freundlichen Nacht in unseren sehr netten Gastfamilien, trafen wir uns alle um 8:30 Uhr in der Schule. Wir versammelten uns mit den Schülern, die uns über die Woche betreuten, in der Kantine der Schule. Nach ein paar begrüßenden und sehr netten Worten des Direktors der Schule nahmen wir alle ein leckeres Frühstück ein. Danach wurden wir, die dänischen, die türkischen und die italienischen Schüler und Schülerinnen in 7 verschiedene Gruppen eingeteilt. In den einzelnen Gruppen wurden wir durch das gesamte Gebäude geführt und begannen danach mit den ersten von 3 Aufgaben. 
Bei einer der Aufgaben sind wir zu der nur wenige Meter entfernten Vejle-Fjord-Brücke gegangen, an welcher uns die dänischen Schüler etwas über die Brücke erzählt haben. Bei einer anderen Aufgabe experimentierten wir in dem Physik-Bereich der Schule. In den Experimenten lernten wir etwas über die Statik und die Belastbarkeit einer Brücke. Nach einer kurzen Pause trafen wir uns wieder und stellten uns gegenseitig in der Gruppe vor und sprachen über unsere Hobbys und andere interessante Dinge.Nach einer weiteren kurzen Pause und einer Partie „Tischkicker“ versammelten wir uns alle vor der Schule, um mit dem Bus zu den beiden Brücken, die über den Kleinen-Belt führen, zu fahren. Auf der älteren der beiden Brücken hielten wir kurz an und schauten uns die Brücke, bei leider etwas verregnetem Wetter, an. Auf der Rücktour überquerten wir noch die neuere der beiden Kleinen-Belt Brücken. Nach diesem Ausflug wurden wir an der Schule von unseren Gastfamilien abgeholt oder sind mit dem Bus nach Hause gefahren. Zuhause angekommen erzählte man sich wieder viel untereinander und tauschte Informationen aus. Am Abend trafen sich noch einige in einer „Sportsbar“ in der Stadt um sich das Champions League-Halbfinale anzugucken.

Die Dänen
Besonders aufgefallen an den Dänen ist uns ihre Gastfreundlichkeit. Schon beim Ankommen in unseren Gastfamilien wurden wir herzlichst und sehr familiär begrüßt.
Sie haben uns sofort mit in ihre Familien und in ihr Familienleben einbezogen.
Die Spontaneität und ihre Lockerheit Probleme anzugehen und zu lösen waren ebenso sehr beeindruckend.
Die Dänen leben allgemein sehr gesund. In unseren Gastfamilien wurde viel Gemüse, Obst und fettarmes Fleisch gegessen. Das Vorurteil, das die Dänen viel Fettiges und vor allem Softeis und Hotdogs essen, konnten wir in keiner Weise bestätigen.
In Dänemark wird meistens eine warme Mahlzeit zum Abendbrot gegessen und nicht wie bei uns zum Mittag. Joghurt gibt es nicht in einzeln verpackten Bechern sondern in 1l Packungen. Auch sind Sie sehr dankbar für ihr Essen und wünschen vor jeder Mahlzeit Guten Appetit (Velbekom) und bedanken sich nach jedem Essen (Tak for mad) dafür. Die Küchen sind meistens offen und gehen direkt in den Wohnraum mit ein. Die Wohnungen sind schlicht gehalten aber trotzdem sehr modern und elegant.
Weihnachten wird mit der ganzen Familie gefeiert. Eine Besonderheit ist das sie vor der Bescherung sich alle an die Hand nehmen und im Kreis um den Weihnachtsbaum gehen und Weihnachtslieder singen. An ihren Geburtstagen wird meistens das Haus mit dänischen Flaggen geschmückt.
Die Dänen trinken sehr viel Alkohol, vor allem Whiskey und Bier.
Es gibt spezielle Rauchabzüge in den Gaststätten. Unter diese stellen sich die Raucher wenn sie sich eine Zigarette rauchen möchten. Die Abzugshaube saugt den Rauch auf und der Raum der Kneipe wird somit nicht verqualmt.
Außerdem gibt es keine getrennten Toiletten in den Gaststätten, sondern Unisex-Toiletten.
Die Öffnungszeiten sind sehr kurz, da die Läden nur von 10 Uhr bis 17:30 Uhr geöffnet sind. Die Straßen, auf denen die Autos fahren, sind viel breiter als hier in Deutschland. An jeder Ortseinfahrt ist ein Geschwindigkeitsmessgerät angebracht.
Die Schüler auf dem Rødkilde Gymnasium legten auf gute Kleidung und ihr Aussehen viel wert. Als Autos hatten diese überwiegend Kleinwagen. Die bevorzugten Marken waren Mazda, Citroen und Peugeot.
Es gibt fast überall W-Lan. Zum Beispiel in den Bussen, Geschäften oder in der Schule. Die Dänen sind zudem nicht allzu penibel. Offenes Feuer, wie brennende Kerzen in der Schule, waren kein Problem.
Im Allgemeinen sind die Dänen sehr offen und gastfreundlich. Die Völkerverständigung zwischen verschiedenen Ländern ist ihnen oft wichtiger als irgendein Luxus.

(Clarissa)

Dänemark Ausflug nach Veijle – Schule


Schon bei unserer Ankunft in Veijle waren wir alle von der Schule begeistert und haben laut gestaunt. Obwohl die Schule von außen langweilig braun ist, gleicht sie von innen einem modernen Theater. Eine riesige Eingangshalle, die fließend in die sehr große saubere Cafeteria übergeht, und von wo aus man in das großzügige Sekretariat sehen kann. Direkt fällt auf, dass alle Schüler an ihren Laptops arbeiten. Sofort zücken alle ihre Handys und sehen mit Erstaunen: Freies W-Lan mit großer Bandbreite!
In Dänemark geht man die ersten 7 Jahre auf eine so genannte Primary School, die Klassen 8-9 auf eine Boarding School, die für alle gleich ist (unserer Meinung nach ein viel besseres System, da ich es für schwer halte, in der 4. Klasse schon über den gesamten restlichen Schulweg zu entscheiden). Auf freiwilliger Basis kann man dann ein 10. Jahr auf dem Gymnasium machen, meistens überspringt man aber dieses Jahr und wählt einen weiteren Zweig. Nach der 9. Klasse entscheidet man sich zwischen einer Ausbildung o.ä. oder einem höheren Schulabschluss auf einem Technik-, Wirtschafts- oder allgemeinem Gymnasium. Bei dem Rödkilde Gymnasium, das wir besucht haben, handelt es sich um ein allgemeines Gymnasium.
Die Schulpolitik in Dänemark ist von der deutschen sehr weit entfernt. Zuerst sind fast alle Oberstufenschulen privat, weswegen sie auch ab der Oberstufe sehr großzügig eingerichtet sind. Dies liegt daran, dass die Kredite für den Bau von Schulgebäuden in Dänemark sehr günstig sind und die Regierung verpflichtet ist, eine gewisse Summe pro Schüler an den Besitzer der Schule zu zahlen, sodass man mit dem Bau einer Schule sehr viel Geld verdient und ein sehr geringes Risiko eingeht. In den Boarding Schools ist der Beitrag der Regierung noch so niedrig, dass sich der Bau einer Privatschule nicht lohnt, weshalb diese staatlich, und somit sehr spärlich eingerichtet sind. Auch ist es normal, dass Schüler schon in ihren ersten Schuljahren ein eigenes Notebook bekommen, üblich ist dies nach der 5. Klasse. Aus Sicht dänischer Schüler und auch Lehrer ist das Arbeiten an Notebooks sehr viel effizienter und schneller. Auf die Frage, ob die Schüler sich dann überhaupt noch im Unterricht konzentrieren oder die Laptops anderweitig ausnutzen, antwortete der Deutschlehrer: „Das ist ihre Sache. Die Schüler müssen lernen, früh Verantwortung zu übernehmen, und meist reicht ihnen schon die Vorstellung, bei einer einfachen Frage in der Klasse nicht antworten zu können, um den Unterricht zu verfolgen. In jüngeren Klassen erlebt man es natürlich manchmal, dass der eine oder andere Schüler nur auf seinen Laptop fokussiert ist, aber dies sind Einzelfälle, meist klärt sich das Problem aber von allein.“ Wahrscheinlich auch ein Faktor für das Interesse am Unterricht ist, dass man alle 2 Wochen eine Zusammenfassung dieser Wochen an den Lehrer abgeben muss, welche dieser dann kontrolliert. Alles digital natürlich. Der Unterrichtsinhalt wird auch ständig von allen Lehrern ins Internet hochgeladen, sodass man alles zu Hause nachsehen kann. Einmal am Ende des Jahres gibt es ein Examen pro Fach, quasi die einzige Arbeit im Jahr. In dem Monat davor zahlt sich dann aus, wie gut man im Jahr vorher aufgepasst hat und fast alle Schüler opfern fast die gesamte Freizeit um zu lernen. Faszinierend, wie sich eine so große Masse an Leuten motiviert, so hart für die Schule zu arbeiten, in Deutschland fast undenkbar.
Auch neu für uns war das Verhältnis zwischen Lehrern und Schülern. Da die Oberstufe eine eigene Schule ist, sind die Lehrer im Umgang mit den Schülern sehr viel lockerer als die meisten Lehrer an unseren Schulen. Die Schüler sind hier an der Schwelle zum Erwachsen werden, sodass die Lehrer sehr selten streng sind, sie sehen sich eher als „Helfende beim Lernen“ und nicht als Personen in deren Verantwortung die Bildung der Schüler steht. Die liegt in Dänemark klar bei den Schülern.
Und genau diese Eigenverantwortung, die den Schülern anvertraut wird, macht uns deutsche Schüler neidisch, und lässt uns nachdenken, ob das dänische Schulsystem nicht besser und intelligenter ist.
Created by Nick Ketelsen, Lars Ketelsen, Janik Ruge






5.3 Photo Gallery & Film


Vejle Film





















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6.1 Programme
6.2 Reports
6.3 Photo Gallery



6.1 Programme
 
ACTIVITY PLAN
PARTENARIATI SCOLASTICI MULTILATERALI COMENIUS
Building Bridges over Troubled Water”
MEETING: NAPLES - ITALY OCTOBER 22 - OCTOBER 26/27 2012






Students’activity to be carried out during the three days’ stay:

PHOTOGRAPHY COMPETITION
The images and the words of a bridge
  1. The symbolic meaning of the bridge in the Neapolitan crib”
  2. Vivara: the bridge of discord”
  3. Bagnoli : the bridge of future”
  1. Each group – 6 students x 10 groups – will submit 4 photos maximum , one photo for each bridge, and will explain their meaning during the projection.
  2. The digital photos - JPG format file – will be handed in to prof.ssa Spano, Italian coordinator, on October 25th 2012 at 14.30 and will be projected onto a screen (Aula Magna)
  3. The best 4 photos – one photo for each bridge – will win the competition.

DATE
  • ACTIVITIES
  • PRICE
Monday 22.10.2012
  • GERMANY h 15.25
  • DENMARK h 16.00
TURKEY h 10. 45
  • Partner students and teachers arrive
Accommodation of students with families
Accommodation of teachers at Hotel
Europa (Corso Meridionale)



h 20.00
  • Teachers’ dinner (Pizza)
  • Ristorante Mimì” piazza Garibaldi
Tuesday 23.10.2012
Morning
h 8. 00




h 9.30
  • Teachers and students meet at school “Liceo Statale “P. Villari
  • Aula Magna
Welcoming speexh for partner teachers and students
  • Vision of a DVD about the city of Naples
  • Visit of the school
h 10.30
Tour of Naples’ historic centre
NAPLES: A BRIDGE CONNECTING PLACES, HISTORY AND CULTURE
  1. San Lorenzo Maggiore with English speaking guide
  2. San Gregorio Armeno “The symbolic meaning of the bridge in the Neapolitan crib”
  • Price for each student and teacher with English speaking guide € . 5.00
Afternoon


h 13.00
- Lunch ( Historic centre)
Pizzeria Di Matteo” frittura all’italiana”
  • Individual payment
h 15.00
Tour of the city of Naples
Piazza San Domenico Maggiore - Piazza del Gesù - via Roma, Galleria Umberto, Piazza del Plebiscito, Castel dell’Ovo, Borgo marinaro, via Caracciolo, Mergellina.
h 19.30
Students return to families
Underground Mergellina - piazza Garibaldi

  • Undergrounfd fare
  • UNICOCAMPANIA
  • €  1.20
  • (For each teacher / student)
  • For the day 23.10.2012
  • TOTAL PRICE for each student and teacher .6.20
h 20,00
Teachers’dinner
Ristorante “Pasqualino” Piazza Sannazzaro
  • Individual payment
Wednesday 24.10.2012

Morning
h   8.00

Teachers and students meet at school (Germany – Turkey – Italy)
h 8.15  
Danish partners to be met outside McDonald at Piazza Garibaldi Station
h 8.30  


Underground Piazza Garibaldi - Montesanto
  • Return underground fare
  • UNICOCAMPANIA U1
  • €  1.60
  • ( for each teacher / student )
h   9.00  
Cumana Montesanto - Pozzuoli    
h 10.15
Departure of ferry Pozzuoli - Procida
  • Return fare 16.00
  • (For each teacher / student )
h 10.45
Arrival at Procida  
h 11.00
Associazione Vivara
On foot along via Vittorio Emanuele: 1 km - 15 minutes
Cost   3.00 
(each student)
( for Associazione Vivara’s contribution)
h 11.00 –h 12.00
Presentation of the association and of the isle of Vivara - the question of “Vivara : the bridge of discord” (in English)
h 12.00
Packed lunch
  • Individual

Afternoon
h 13.00
Bus to Vivara (public transport)
  • Return bus fare 1.60 
  • (for each teacher / student)
h 13.10– 15.00 
Meeting with authorities - Visit of the Isle of Vivara – Nature Reserve - with English speaking guide
h 15. 00  
Return by bus (associazione Vivara)
h 15.30 - h 17.00
Coricella -Terra murata - Harbour (on foot)
h 17.55
Departure of ferry Procida -Napoli
h 18.55
Arrival in Naples (partner students return home with the hosting students / parents)
Return to the hotel . Tram n.1 Poggioreale (Piazza Garibaldi stop)
  • Tram fare € 1.20
  • (for each teacher / student)
  • For the day 24.10.2012
  • TOTAL PRICE for each student .24.00
  • for each teacher 21.00

Teachers - freeevevening
Thursday 25.10.2012

Morning
h 8.00
Teachers and students meet at school “Liceo Statale P. Villari”
Vision of DVD
  1. Nisida: the bridge of hope”
  2. Bagnoli: the bridge of future”
h. 8.30
  • Private bus
  • Parco Virgiliano (View)
h. 10.00
  • Tour of the isle of Nisida – Juvenile Prison –
  • Nisida: the bridge of hope”
  • Price for each student - with English speaking guide -
  • For the day 25.10.2012
  • TOTAL PRICE FOR EACH STUDENT . 3.00
h 12.30 Bagnoli : the bridge of future ”
Afternoon h 13,30
Return to IMS “Villari” Napoli (aula magna)
Buffet


h 15.00-
PHOTOGRAPHY COMPETITION
The best four photos will be chosen by Daniele Veneri - 23 years old – former student of IMS”P. Villari” – Neapolitan reporter (he did a photo reportage about Bon Pastor district in Barcelona for Reoubblica.it)


h17.00 Awarding of the best four photos

h 20.00 Dinner
Friday 26.10.2012




  • Free morning
  • Departure
  • Turkey h. 10.45
  • Denmark h 16.00

Saturday 27.10.2012


Free day

Departure


Germany h 9.55




6.2 Reports


Comenius Projekt in Neapel, Italien


Wednesday 27 February
09h:00 Teachers and students meet at school ‘’Emirdağ Anadolu Öğretmen Lisesi ‘’
09h:30 Departure by bus for Afyonkarahisar

  • Afyonkarahisar Museum Archeology

  • Civil Architecture – Spatial Condition of Houses of Afyonkarahisar
12:00 Lunch together -Restaurant Şehitoğlu Konağı (individual payment )
- 27 lira (12 euro) - per person
01:30 Visit historical places
- Afyonkarahisar Castle
- Ulu Mosque - Gedik Ahmet Paşa Mosque
- Mevlevi (Turbe ) Mosque - Sultan Diwani Mevlevi Lodge
- Millet Hamam (Turkish bath historical )
03:00 Tour in the center of the city

Thursday 28.02.2013
09:00 Teachers and students meet at school ‘’Emirdağ Anadolu Öğretmen Lisesi ‘’
- Evaluation of the project  
- competition music karoeke ( English song )
Listen to songs German ,italian and Turkish, and dance
12:00 Lunch together in the school
01:30 Visit Amorium (antient city )



Friday 01.03.2012
09:00 Teachers and students meet at school ‘’Emirdağ Anadolu Öğretmen Lisesi ‘’
09h:30 Visit of Kırk Goz Bridge
Visit of Rock Settlements - Ayazini Church
14:00 Visit thermal Afyonkarahisar
- pool , Turkish bath , sauna in the Grand Hotel Thermal Pala’s ( 20 euro per person )
05:00 Back to Emirdağ
Saturday 02 .03.2013
08:00 German group’s return
24:00 Return of the group İtalian
Coordinator :Emine OKUTAN

7.2 Reports



Donnerstag 25.10.2012

Morgens aufstehen - so ungefähr um halb sieben. Zum Frühstück wie jeden morgen eine Tasse Tee und ein Keks. Um kurz nach sieben stehen wir auf der Straße und winken dem Bus, damit er anhält. Das morgendliche Busevent nimmt seinen Lauf: an jeder Haltestelle steigen neue Leute in den Bus der eigentlich schon voll ist - faszinierend zu beobachten wie viele Leute in einen Bus passen. Als hellhäutige Deutsche - zumindest zweifellos als Ausländer zu erkennen, schließlich tragen wir kurze Hosen und T-Shirt - ist man den ungenierten Blicken der Mitfahrer ausgesetzt; ausgesetzt klingt hart, ist aber nicht so gemeint, auch hier ticken die Italiener einfach anders: auch in Deutschland würden die Leute schauen, für ein paar Minuten, dezent, den Blicken des Fremden ausweichend - in Italien läuft das anders: die geschlagene Stunde Busfahrt wird von oben bis unten gemustert, schaut man auf wird jeder Blick erwidert. Heute morgen gibt's noch einen oben drauf: Unser Bus bleibt mit Motorschaden liegen. Das heisst für uns, dass wir quer durch Neapel die Bushaltestellen abklappern bis wir einen Bus finden in den wir noch reinpassen. Erstaunlicherweise sind wir zum Schluss gar nicht so viel zu spät.
Treffpunkt vor der Schule um 8 Uhr, also nach 8 Uhr. Heute geht es dann erstmal los die Lehrer im Hotel abholen um dann ein paar Ecken weiter in die Reisebusse zu steigen. Zwischen gemütlichem dösen, bekommen wir noch mit, wie Frau Schröder ganz begeistert Madita einen nicht essbaren Apfel mit Kernwucherung abnimmt, um das biologische Exemplar später näher zu Begutachten - lecker sah der nicht aus. Irgendwann kommen wir an bzw. wir kommen mal wieder nicht ganz da an wo wir angeblich eigentlich sein sollten, der Wochenmarkt auf einer der großen Straßen - wie er jeden Donnerstag stattfindet - war für die breiten Reisebusse leider nicht passierbar. Also sind wir einfach mal wieder gelaufen. Über einen Damm und Brücke ging es zur Insel Vivida - auf der ein Jugendgefängnis untergebracht ist. Wir laufen die gewundenen Straßen nach oben, um schließlich einen wunderschönen Blick auf das türkisblaue Wasser, den kleinen Hafen und die Linien der Küste zu haben. Zwischendurch wird noch ein Abstecher in die Geschichte der Insel zu machen - römische Zisternen werden bestaunt.
Irgendwann geht's wieder zurück zum Festland, wo wir endlos lange eine Straße hinunterlaufen, von Mauern begrenzt, und voller Müll - auch ein Teil von Neapel. Als wir dann endlich ankommen, kennen wir auch das Ziel unseres Fußmarsches: aus unserer Sicht ein Pier, was genau das Gebilde nun wirklich war - ein großes Rätsel, erzählt wurde immer von einer Brücke. Es war zumindest so wahnsinnig heiß, das Frau Schröder beschloss, unter der Brücke im Schatten sei es angenehmen und mit einigen Schülern gemütlich dort Pause machte, während der Großteil in der gleißenden Sonne die "Brücke" hinunterlief.
Abgeholt wurden wir dann glücklicherweise vom Bus und es ging wieder in Richtung Schule. Die Busfahrt haben wohl alle in relativer Erschöpfung verschlafen. Schnell sind wir wieder in gewohnterer Umgebung - wir werden an der Piazza, welche am nächsten zu Schule liegt, aus dem Bus gelassen und laufen von dort zur Schule. Dort erwarten uns einige Eltern und Lehrer mit einem italienischen Buffet, das sah echt lecker aus. Während ich den Fehler machte auf Toilette zu gehen, begannen die Anderen sich über das Buffet herzumachen. Zurück ist leider kaum mehr etwas übrig und satt sind die meisten auch nicht, aber es geht ja weiter im Programm. Es steht ein Fotowettbewerb an, zu dem Bilder aus Neapel von Brücken von den vergangenen Tagen bei einem Kunststudenten und ehemaligen Schüler der Schule digital eingereicht werden können. Um die Wartezeit zu füllen, werden die verschiedensten Projekte von den Gastschülern vorgestellt - von römischer und keltischer? Mythologie, einer Brücke zwischen EU-Krisen, Brücken in der Kunst, usw…. Dann geht es weiter mit den Ergebnissen vom Fotowettbewerb: die besten drei Fotos sind mit einem Comenius-T-Shirt prämiert und werden vom Studenten aus kunstanalytischer Perspektive erläutert - klasse.
Danach heisst es leider schon Abschiedsreden anhören, denn die gemeinsame Zeit ist schon fast zu Ende. Die türkischen und dänischen Schüler reisen am nächsten morgen ab - wir werden sie nicht mehr sehen. Mit rührenden Worten und Dankesgesten findet die offizielle Verabschiedung zwischen den Lehrern statt. Es heisst auch für die Schüler Abschied nehmen von den neuen türkischen und dänischen Freunden - in der Hoffnung sie irgendwann einmal wiederzusehen.
Auf geht es mit den eigenen Gastschülern noch ein bisschen auf der Piazza abhängen und dann zusammen weiter zum Bahnhof um noch Postkarten zu kaufen und in allerletzter Minute den Zug zu erreichen, nachdem wir quer durch den Bahnhof gerannt sind.
Zu Hause wartet auf mich ein großes gemeinsames Familienessen, Freunde aus Frankreich wurden eingeladen und es entstand ein kunterbunter Mischmasch. Auf Englisch, Italienisch und Französisch ging es hin und her. Jeder konnte ins bisschen mitmischen und die interessantesten Geschichten wurden zu dem superleckeren Essen auftischt. Irgendwann war es Zeit ins Kinderzimmer zu gehen, das wir uns nun mit vier Mädchen teilten. Die Fotos fertig machen, noch ein bisschen Schnacken, Sachen für den nächsten Tag fertig machen, Postkarten schreiben, duschen und irgendwann ins Bett. Buonna notte.


Freitag 26.10.2012
Der morgen läuft wie immer - diesmal ohne größere Zwischenfälle. Mit den deutschen Schülern und Claudius? als Begleitung machen wir uns auf in Herculaneum. Mit der Bahn geht es nach Ercolano? und dort gemütlich schlendernd zur Ausgrabungsstätte in mitten der Stadt. Ähnlich wie Pompeji wurde das damalige Ercolano von einer Schlamm-Asche-sonstwas-…..? begraben. Etwas kleiner und übersichtlicher machen wir uns in kleineren Grüppchen auf um die kleine Hafenstadt zu erkunden…. Details mach du mal bitte :D :*
Mit der Bahn geht es auch wieder zurück - etwas anders als Busfahren, aber anders sind wir als deutsche Gruppe auch hier. Menschen fast aller Hautfarben und sozialer Schichten bevölkern die Plätze, ein kleiner Junge läuft durch den Zug und spielt Akkordeon - er bettelt um Geld. Überall sind Graffitis zu sehen, Müll, endlose Wohnblöcke und im Hintergrund der Vesuv.
Am Hauptbahnhof angekommen lassen die Lehrer uns allein auf unsere Italiener warten und wir machen es uns bei McDonalds bequem, wo einige schon mal zu Mittag speisen. Wir führen eine interessante Unterhaltung mit einer Medizinstudentin und haben jede Menge Quatsch zu machen, was sich nicht ändert als sich die Italiener zum Essen noch dazugesellen. Mit viel Lachen, Fotos und Gequatsche machen wir uns schließlich auf in Richtung der Innenstadt. Dort angekommen wird mit viel Diskussion ein Treffpunkt für später festgelegt und dann sind wir uns selbst überlassen.
Wir machen uns als erstes auf die Suche nach etwas essbarem und beschließen die neapolitanische Magaritah tut es für heute. Dann schlendern wir durch Altstadt und besorgen noch das ein oder andere Souvenir, machen schöne Fotos und entspannen in der Nachmittagssonne. Gehen in den riesigen Passagen der neueren Altstadt shoppen oder schlendern die breite Via Romania? herunter.
Mir der Hereinbrechenden Dämmerung treffen wir uns schließlich wieder, nach dem üblichen Wir-gehen-jetzt und eine-viertelstunde-Abschiednehmen, machen wir uns mit der U-Bahn  auf den Weg nach Hause. Die fährt etwas sehr merkwürdig ihre Stationen an, glücklicherweise wundern nicht nur wir uns darüber, nach dem wir dreimal an der selben Haltestelle waren, sondern auch die Italiener runzelten belustigt die Stirn. Gleichzeitig lernen wir eine ganz andere Seite von Neapel kennen - die U-Bahn-Stationen sind hier riesengroß, absolut blitzsauber und mit modernster Architektur gestaltet, absolut beeindruckend. Die U-Bahn fast leer, sind auch hier die freundlichen Blicke anzutreffen. Als die Stille plötzlich und unerwartet mit einem riesigen Krachen von der schließenden U-Bahn-Tür durchbrochen wurde, sorgte ich mit meinem erschrockenen Zusammenzucken für Geschmunzel bei den italienischen Mitfahrern. Nach dem üblichen abendlichen Bahn und Zug gefahre, kommen wir schließlich an dem üblichen Bahnhof an. Während des Wartens auf einen der lieben Verwandten die uns mal wieder abholen kommen, wird uns ein kleiner Exkurs in kulinarische Spezialitäten gegeben, die man dort bei einem kleinen Wagen kaufen konnte - echt super lecker, nur die Namen weiss ich natürlich nicht mehr.
Irgendwann geht es dann mit italienischem Fahrstil nach Hause - auch daran gewöhnt man sich schnell: wer sich anschnallt wird meist komisch angeschaut; in den 30er und 40er Zonen kann man locker 5o fahren, 120 ist auch nicht zu viel; hupen macht bestimmt schneller und mit dem Roller waren wir glücklicherweise nicht unterwegs, das ersparte uns das Zickzackfahren auf der Autobahn.
Heil angekommen sind wir trotzdem immer.
Abends ging es dann noch zu einer Freundin, wo wir uns mit mehreren Mädchen vom Austausch getroffen haben. Mit Keksen und Getränken gab es einen gemütlichen Abend. Schnell wurden wir wieder abgeholt und wurden im strömenden aber warmen Regen erstmal pitschnass. Auch der letzte Abend ging vorbei, letzte Vorbereitungen für die morgige Abreise, den Koffer noch schnell packen. Und ein letztes mal buonna notte.

6.3 Photo Gallery

 Anmerkung: Die Bilder wurden nicht 2009 aufgenommen, lediglich das Datum der Kamera war falsch.













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Comenius Fahrt nach Emirdag/ Türkei vom 25.02.2013 - 02.03.2013

7.1 Programme
7.2 Reports
7.3 Photo Gallery

7.4 Migration Project



7.1 Programme 

EMİRDAĞ ANADOLU ÖĞRETMEN LİSESİ
Lise Caddesi No :52 03600 EMİRDAĞ AFYONKARAHİSAR
Tel : 0090 (272) 441 20 34 Fax : 0090 (272)442 55 53
web site : http://www.emirdagaol.meb.k12.tr/
PROGRAMME OF ACTIVITIES
PARTENARIAT SCOLAIRE MULTILATERAL
Building Bridges over Troubled Water”
MEETING: EMİRDAĞ – TURKEY OCTOBER 24 – FEBRUARY 02 – 2013

Sunday 24 February The home - Italian partner
Le soir Accommodation of students with families
Accommodation of teachers at Hotel (ERENOĞLU )
Monday 25 February The home - Germany partner
Accommodation of students with families
Le soir Accommodation of teachers at Hotel (ERENOĞLU )

Tuesday 26 February
09h:00 Teachers and students meet at school “Emirdağ Anadolu Öğretmen Lisesi
Visit of the school – documentary on presentation of our city

10h:00 Students’activitiy - painting competition
11:00 Visit to the Municipality of Emirdağ 
12:00 lunch together in the Municipality of Emirdağ
14:00 Activities at the Cultural Centre
- Cultural show (Folklor )
- Presentation of our city
- Awards ceremony for pupils
16:00 - short tour of the city 



Um einen möglichst lebendiges Bild der Fahrt in die Türkei zu zeichnen, wird die Zeit in Tagesberichten Einzelner dargestellt. Hierbei sollen persönliche Eindrücke und Informationen über die Tagesprogramme kombiniert werden.

Montag 25.02.2013

Um 07:00 Uhr fuhren Johanna und ich aus Kropp Richtung Flughafen Hamburg los. Als wir gegen 08:30 Uhr dort eintrafen, waren einige der anderen Schüler bereits da. Gegen 09:00 Uhr waren wir dann alle komplett. Wir warteten bis der Schalter von Turkish Airlines geöffnet wurde, dann passierten wir die Sicherheitskontrolle. Weil wir noch genug Zeit hatten, konnten wir uns ein wenig umsehen. Um 11:45 Uhr startete unser Flieger in die Türkei. Wir landeten pünktlich um 15:00 Uhr in Istanbul. Nachdem wir die Sicherheitskontrolle verlassen hatten, wartete der Bus bereits auf uns, die Italiener waren ebenfalls im Bus und wir starteten in Richtung Emirdag. Wir bekamen bereits einen ersten Eindruck von Istanbul. Es ist eine sehr schöne, aber große Stadt. In Istanbul standen wir im Stau und es dauerte ehe wir weiterfahren konnten. Nach einiger Zeit, machten wir eine kleine Pause, dort bekamen wir zuerst einen Schrecken, weil es so aussah als ob es kein richtiges WC, sondern nur ein Loch im Boden, gab. Aber zum Glück gab es auch normale WCs. Wir fuhren weiter mit dem Bus und kurze Zeit später machten wir eine Essenspause. Nach kurzer Rast fuhren wir weiter. Schließlich kamen wir müde und erschöpft in Emirdag an. Dort wurden wir von unseren Gastfamilien erwartet, der Empfang war sehr herzlich. Ich fuhr mit meiner Gastfamilie nach Hause und dort bekam ich auch noch etwas zu essen. Endlich fiel ich müde und kaputt ins Bett.

Lara Becker,10d 

Dienstag, 26.02.2013

Nachdem ich am Abend der Ankunft erst spät ins Bett gekommen bin, weckte mich meine Austauschschülerin Büşra um 8 Uhr. Ich schlief zusammen mit ihr in einem Zimmer, das sie sich normalerweise mit ihrem jüngeren Bruder teilt. Unausgeschlafen ging ich ins Bad und machte mich fertig. Danach frühstückte ich mit der ganzen Familie im Wohnzimmer. Als ich reinkam saßen schon alle um einen niedrigen, runden Holztisch, der auf einer Decke stand. Ich schaute mir an, wie die anderen saßen und kniete mich ebenfalls vor dem Tisch auf den Boden und legte die Decke als eine Art Servierte auf meinen Schoß. Es gab ein warmes Brot auf dem wohl so etwas wie Salami drauf war und dazu Tee (irgendwie wurde immer nur Tee getrunken, der auch echt lecker war).

Nach dem Essen hat mein Gastvater uns zur Schule gefahren. Zuerst haben wir an der Grundschule gehalten und ihren kleinen Bruder mit reingebracht. Während der Vater mit dem Lehrer redete, führte mich Büşra kurz in ihrer alten Schule herum. Dann fuhren wir weiter und als wir an unserer Schule ausstiegen, wurden wir von allen auf dem Schulhof angestarrt. Auch als ich hoch sah, waren an allen Fenstern Schüler, die uns beobachteten. Da es in Deutschland kaum jemanden interessiert, wenn ein Austauschschüler bei uns ist, war ich etwas eingeschüchtert und sehr froh als ich die anderen von meiner Schule entdeckte. Wir tauschten uns über die bisherigen Ereignisse aus, während wir herumgeführt, den Lehrern vorgestellt und ständig von Schülern angesprochen wurden. Eigentlich war um 9 Uhr Treffen, doch die Letzten kamen erst um 10 (irgendwie nahmen, die das alle nicht so genau mit der Pünktlichkeit). Nachdem alle da waren und die Vorstellungsrunde beendet war, gingen wir mit unseren Austauschschülern in ein Nebengebäude. Dort setzten wir uns an Tische, auf denen bereits Papier, Pinsel und Tusche lag und bekamen den Auftrag, ein Bild über „Immigration“ zu malen. Die schönsten Bilder sollten später einen Preis bekommen. Die Meisten von uns malten eine Brücke, die zwei verschiedene Welten bzw. Länder verbinden sollten. Meine Malkünste sind absolut unterirdisch, aber es war sehr lustig und die meisten um mich herum waren auch nicht die Super-Künstler.

Danach gingen wir zusammen zum Rathaus, wo uns der Bürgermeister empfing und eine Willkommensrede hielt. Während er sprach, liefen öfters Leute der türkischen Gruppe hinaus oder Handys klingelten. Außer uns Deutschen fand dies allerdings niemand unhöflich oder störend. Nach der Rede aßen wir im Rathaus zu Mittag. Ich hatte zwar noch keinen Hunger, aber aß trotzdem fröhlich mit (da hatte ich ja noch keine Ahnung, dass es die ganze Woche soviel Essen geben würde). Vom Rathaus aus gingen wir in ein kinoähnliches Gebäude, wo uns in Form einer Präsentation etwas über die Geschichte von Emirdag erzählt wurde. Einige Schüler führten noch einen typischen türkischen Tanz auf.

Draußen warteten wir bis alle von unserer Gruppe wieder zusammen waren. Beim Warten machten wir die ganze Zeit Fotos mit den Türken zusammen. Als endlich alle da waren ging es weiter und wir besuchten den Markt der Stadt. Er war ein typisch- türkischer Markt. Überall sah man verschiedene Gewürz-, Obst-, Kleider und Käsestände. Ich lief bei Büşra eingehakt über den Platz. Auch das Wetter war fantastisch: die Sonne (güneş) schien und keine Wolke war zu sehen! Wir liefen noch zusammen zu einer kleinen Brücke, wo der Fotomarathon weiterging, dann trennten wir uns.

Büşra und ich gingen nicht sofort nach Hause, sondern erst zu der Arbeitsstelle ihres Vaters. Mit ihm fuhren wir auf eine Aussichtsplattform von der man ganz Emirdag sehen konnte. Es war atemberaubend! Die Stadt lag in einem Tal und runderhum sah man Gebirge, die im Nebel verschwanden.
Wieder zu Hause gab es erst mal Abendbrot. Dazu muss man sagen, dass auch diese warm war (eine Suppe, Reis mit Fleisch und dazu Brot). Nach dem Essen duschte ich. Es gab dort keine richtige Dusche sondern nur ein Eimer mit Wasser. Am Anfang dachte ich nur „Oh mein Gott!!“, doch später gewöhnte ich mich daran. Frisch geduscht und müde freute ich mich auf mein Bett, als Büşra mir erzählte, dass wir noch zu Freunden der Familie fahren würden. Aber das war an Ende doch ganz schön und ich konnte dort ins Internet. Als wir wieder kamen, fiel ich erschöpft und glücklich in mein Bett und schlief bald darauf ein.

Jette Schacht, 11c

Mittwoch, 27.02.2013

Am Mittwoch sind wir früh aufgestanden, um rechtzeitig in der Schule anzukommen. Nachdem wir uns fertig gemacht haben, war der Frühstückstisch bereits gedeckt. Es gab, wie jeden Morgen, selbstgemachte Pommes, Teigtaschen und Brot mit verschiedenen Belegen.
Nach dem Frühstück haben wir uns zu Fuß auf den Weg zur Schule gemacht, weil wir noch in der Stadt nach Postkarten suchen wollten. Vergeblich.
 An diesem Morgen war das Wetter ziemlich schlecht, es hatte geschneit.
In der Schule angekommen wurden wir wieder herzlich von allen empfangen.
Etwas später fuhren wir zusammen mit dem Bus in Richtung Afyon,
eine Stadt in der Nähe von Emirdag.
Bevor wir ankamen hielten wir bereits bei einem Gebäude, in dem man sehen konnte, wie Teppiche per Hand geknüpft werden. In Afyon haben wir uns als erstes ein kleines archäologisches Museum angesehen.
Dort waren Ausgrabungsstücke wie Münzen, kleine Waffen aber auch Säulen zu sehen.
Dann haben wir in einem Resturant zu Mittag gegessen.
Darauf haben wir uns ein altes türkisches Bad angesehen, in welchem wir still sein mussten, weil dort heutzutage Handwerkskurse angeboten werden, wie zum Beispiel Mosaik legen.
Eine kleinere Museumsmoschee, die zu einem ehemaligen Derwischkloster gehörte, haben wir uns auch angeschaut.
Später hatten wir Zeit die Innenstadt von Afyon zu erkunden und etwas zu shoppen. Auf der Busfahrt zurück nach Emirdag haben wir abgemacht, dass wir uns am Abend alle bei Rabia treffen.
Dort haben wir kleine Spiele, wie beispielsweise Armdrücken gespielt, Musik gehört und geredet. Am späten Abend verabschiedeten wir uns und gingen nachhause. Wir haben die zweite Halbzeit eines Fußballspiels gesehen, Tee getrunken und sind etwas später schlafen gegangen.  

Jan-Henrik Böhm, 10g

Donnerstag, 28.02.2013


Am Donnerstagmorgen sind wir wie immer früh aufgestanden, jedoch mussten wir uns beeilen, da meine Gastfamilie mit mir in der Stadt Suppe zum Frühstück essen gehen wollte. Nach einer leckeren Suppe und einem Tee, ist mein Gastvater mit meiner Gastschwester Dilek und mir zum Kent Ormani Park gefahren, wo wir einige Brücken und Statuen besucht haben. Jedoch hat es an dem Tag geschneit und schon nach kurzer Zeit hatten Dilek und ich nasse Füße und die Zeit wurde langsam knapp, da wir um 9 bei der Schule sein sollten. Als wir um viertel nach 9 in der Schule saßen, waren noch nicht so viele der Austauschlehrer und Schüler anwesend und Dilek meinte wir sind sehr früh gekommen. Als alle in der Schule angekommen waren, sollten die Austauschschüler ihre Projekte vorstellen und mir wurde mitgeteilt, dass Louisa leider krank sei und bei ihrer Gastfamilie geblieben war. Da wir unser Projekt über die KG Brücke zusammen gestaltet haben, konnte ich dieses leider nicht vorstellen und habe dann die Einleitung zu den anderen deutschen Projekten und die Vorstellung des Projektes einer 9ten Klasse übernommen. Nach der Vorstellung der Projekte gab es noch Karaoke, Jette hat mutig angefangen und sang ,,Call me maybe“, danach wurden noch so manche andere Lieder gesungen und wir alle hatten sehr viel Spaß. Bei Gangnam style wurde dann auch lustig drauf los getanzt und plötzlich waren alle auf der Bühne, türkische, italienische und deutsche Schüler und man konnte sehen, wie gut diese Woche diese drei Nationalitäten zusammen geschweißt hat und wie alle ihre möglichen Vorurteile schon längst vergessen hatten. Nach der Veranstaltung saßen wir noch eine Weile in einem der Klassenräume und warteten auf das weitere Programm. Als es dann weiterging, wurde uns erzählt, dass wir nun zu einer alten Ausgrabungsstätte fahren werden und uns dort ein wenig umsehen können. Bei der Ausgrabungsstätte war jedoch leider nicht allzu viel zu sehen und der Schnee stieß nicht bei allen auf große Begeisterung. Als wir dann wieder bei der Schule angekommen waren haben wir dort in einem Klassenraum noch Spiele gespielt. Wir haben sehr gestaunt als hinter einer auf den ersten Blick normalen Tafel, eine Art Smartboard zum Vorschein kam.
Als sich alle verabschiedet haben, wurden noch viele Fotos gemacht und alle waren traurig, dass die Woche nun für uns als ganze Gruppe leider schon vorbei sein sollte.
Nachdem wir uns verabschiedet haben sind Dilek und ich nach Hause gefahren und ich habe meinen Koffer gepackt, wobei Dilek und ihre Mutter mir helfen wollten, ich es jedoch dankend abgelehnt habe. Wir haben uns später noch die Fotos von der Woche angeschaut und haben zusammen über die vielen Dinge, die passiert sind, gelacht. Nach dem Abendbrot kamen noch Jette und ihre Austauschschwester Büsra zu Besuch und meine Gastmutter hat Jette und mich mit in die Stadt genommen, um einen Kuchen auszusuchen. Im Kuchenladen trafen wir dann durch Zufall auf unsere Lehrer, die ich meiner Gastmutter vorgestellt habe. Danach sind wir zum Laden meines Gastvaters gefahren, dort hat meine Gastmutter ein Sandwich für Jette gekauft. Zurück zuhause angekommen war es schon fast 10 Uhr als wir den Kuchen gegessen und uns noch lustig unterhalten haben. Wir haben alle zusammen getanzt zu türkischer Volksmusik und ein wenig später mussten Jette und Büsra leider gehen. Kurz danach sind auch Dilek und ich zu Bett gegangen und ein langer interessanter Tag ging zu Ende. 

Juliane Will, 12 c

Freitag, 01.03.2013

Nach drei wunderschönen Tage in meiner Gastfamilie hieß es morgens: Klamotten, Zeitschriften, Nagellack und Gastgeschenke einpacken, den Kampf gegen die vollgepropste Reisetasche aufnehmen, letzte Fotos schießen und -Abschied nehmen.
Zwischen letzten Liebesbekundungen und Trauer mischte sich die Vorfreude auf Istanbul und Zuhause. Auf der langen Autofahrt übertrumpften sich die Geschichten der vergangenen Tage, die schönsten Gastgeschenke wurden stolz gezeigt und der leckerste Wegesproviant herumgereicht. In Istanbul angekommen machten wir uns dann, nach einer kurzen Pause und befreiender Körperpflege, bei sonnigem Wetter auf den Weg ein paar Sehenswürdigkeiten zu besichtigen. Anhand der vielen Touristenstände und fliegenden Händler bekamen wir einen guten Eindruck der Verkaufskünste der Türken. Während wir zuerst vielleicht glaubten im weiten Ausland zu sein, war die Anzahl deutschsprachiger Einwohner und Besucher enorm. In der blauen Moschee bestaunten wir mit eingetüteten Schuhen und improvisierten Kopfbedeckungen die kunstvollen Verzierungen und beeindruckenden Mosaikfenster der heiligen Stätte. Wir bekamen eine kurze, aber informative Einführung in die Geschichte der Hagia Sophia. In der zum Museum umgebauten alten Moschee waren die Säkularisierungsbemühungen Atatürks deutlich sichtbar, man konnte noch deutlich die ehemaligen Plätze der abgeschlagene Kreuze, halb verdeckte christliche Mosaike, den wieder befreiten Marmorboden sowie eine kleine Ausgrabungsstätte sehen. Die Hagia Sophia und die blaue Moschee beehrten uns anschließend mit einem lautstarken Ensemble der Muezzinrufe, welche uns nun schon zur Gewohnheit gewordenen Melodien eindeutig noch in den Schatten stellten.
Den Rest des Abends genossen wir beim Essen auf der asiatischen Seite Istanbuls, sowie beim Schlendern über den Taksimplatz und die Galatabrücke. Insgesamt ein sehr schöner Tag, Vielen Dank. :)

Louisa Schoppmeier, 12c 

Samstag, 02.03.2013

Heute waren wir in Istanbul und es gab morgens um 8 Uhr Frühstück im Hotel Cordialhouse, welches eine klasse Lage hatte. Das Essen schmeckte gut und es gab natürlich Chai-Tee.
Das Wetter war sonnig mit einem fast wolkenlosen Himmel bei ca. 12 °C.
Um 9 Uhr sind wir zum berühmten Basar mit über 4000 Läden gegangen. Dort haben wir uns in Zweier- und Dreiergruppen aufgeteilt. Lara und ich sind gemeinsam über den Basar gegangen. Ich war total begeistert von den ganzen Geschäften! Schon als wir losgingen, wurden wir von jedem Verkäufer angesprochen und gebeten, bei ihnen etwas zu kaufen und es konnte fast jeder gutes Deutsch oder Englisch sprechen. Es wurden viele bunte Lampen, gefälschte Taschen, Kleidung, Schmuck, Tücher, Andenken und vieles mehr angeboten. Wir gingen zuerst einen Schal kaufen, wobei wir zum ersten Mal feilschten, was uns auch gut gelang und wir unseren gewünschten Preis am Ende zahlten. Feilschen war für uns etwas ganz Neues, was total viel Spaß machte! Da wir nur 2 Stunden Zeit hatten und Lara und ich uns Einiges kaufen wollten, mussten wir uns beeilen und sind schnell von einem Stand zum nächsten gegangen. Glücklicherweise haben wir alles bekommen, was wir haben wollten.
Als wir nach dem Basar um 11 Uhr im Hotel ankamen, packten wir schnell unseren Koffer und gingen zum Shuttlebus, der uns zum Flughafen brachte. Dort checkten wir ein und hatten noch ca. 2 Stunden Zeit bis unser Flug nach Hamburg ging. Wir besprachen und klärten noch einige Dinge. Leider hatte unser Flug fast 1 Stunde Verspätung. Um kurz vor 6 sind wir dann am Hamburger Flughafen gelandet, wo es natürlich keinen Sonnenschein, sondern graue Wolken und leichten Regen gab. Nachdem wir alle unser Gepäck hatten, machten wir noch ein letztes Gruppenfoto und fuhren dann nach Hause.
Ich fand den Türkei-Austausch total schön! Besonders die Leute waren sehr lieb und herzlich. Man hat sich gleich wohlgefühlt, weil die Türken so gastfreundlich sind. Ich würde den Austausch immer wieder machen und bin traurig, dass die Zeit in Emirdag so schnell vorbei ging. 

Johanna Clasen,  10d

 
7.3 Photo Gallery


Photostrecke zur Emirdagfahrt

Einige Eindrücke unserer Fahrt werden über diese Photostrecke gut deutlich:




Anmerkung: Die Bilder wurden nicht 2010 aufgenommen, lediglich das Datum der Kamera war falsch.












                                                                                                                                                                                                                                                                                                

8.1 Workshops
8.1 Our Workshops in Schleswig (overview)
8.1.2 WS 1: Bioland
8.1.3 WS 2: Collage
8.1.4 WS 3: Haithabu
8.1.5 WS 4: Comenius School Yard Project
8.1.6 WS 5: Bridges 
8.1.7 WS 6: Music makes the world go round
8.1.8 WS 7: Water analysis
8.1.9 WS 8: The Schlei ecology
8.1.10 WS 9: Human xBridges
8.1.11 WS 10: Bike Tour to Noor
8.1.13 Workshop presentations 

8.1 Workshops
8.1 Our Workshops in Schleswig (overview)
WORKSHOPS I : Tuesday, 16.4. 13 ( 13.00 – 15.30)


Participants: all Comenius-pupils (guests and Domschüler) (70)

Nr.
TOPIC


ORGANISER PLACE STUDENTS
1
Bioland

Boeck
Bio-farm
(excursion)
8
2
Collage
Bridges between nations
Spataru (RO)
Arts room
16
3
Haithabu
The Viking Heritage
Frank Haithabu 20
4
Painting Project
School yard
M. Vartaynan
School yard
8
5
Bridges
in Schleswig-Holstein
Balzerek Computer Room I I 18


WORKSHOP II : Thursday, 18.4.13 (9.00 – 12.00)

Participants: all Comenius pupils (guests and Domschüler) +Polish students (85)

Nr
TOPIC
ORGANISER
PLACE
STUDENTS

6
Music makes the word go round
Engelhardt
Neue Musik
15
7
Water analysis I

Ruhnau
Biologie-
Übungsraum
12
8
The Schlei region
(Ecology)
Boeck
Schlei (excursion)
8
9
Human Bridges


Tüxen/ Hilscher Gym hall
21 + eventuell
Gastgeber PL!
10
Bike tour to Noor Bridge Keil
Schlei
12

11
EU and Turkey
(info and discussion)
Dawid
Computer Room II
12
12

Theatre Project
Spielend Brücken bauen“
Lehner
Gym hall
9.00 – 13.00 !
12


Anzahl Schüler : DK: 11 TK: 9 IT: 13 (PL: 14) DS: about 39
( am Dienstag keine Polen+Gastgeber!)

Anzahl Gast-Lehrer: DK: 2 TK: 4 IT: 4 RO: 2 (PL: 2 am Do.,d.18.3.13)


8.1.2 WS 1: Bioland
 
Workshop 1 16.4.13

B I O L A N D      13.00 – 15.30 Uhr

Es wurde ein ökologisch betriebener landwirtschaftlicher Betrieb ‚Backensholz’ in der Nähe von Schleswig von 14 Personen, 12 Schülern und 2 Lehrern, aufgesucht und besichtigt. Der Juniorbesitzer und der Verantwortliche für die Rinder stellten in einem hervorragenden Beitrag in Englisch die Philosophie, die Grundlagen, die Arbeitsweise und die Wirtschaftlichkeit des Betriebes dar:
  • 500 ha Nutzfläche
  • 680 Rinder
  • 1 Biogasanlage, die die Gülle und Mais zu je 50% nutzt
  • 1 Käserei, die täglich 7000 l Milch verarbeitet und dabei die eigene elektrische Energie und Prozesswärme nutzt
  • 35 Mitarbeiter
  • eine fast autarke Kreislaufwirtschaft

Die Teilnehmer des Workshops konnten sich von diesem Konzept umfassend inspirieren lassen und sich von den Vorzügen des Vermarktungsproduktes, dem Käse, überzeugen.
                                                                                                  H.-J. Boeck
 





8.1.3 WS 2: Collage
Workshop 2: Collage

Da die Kunstlehrerin, die ursprünglich das Projekt leiten wollte, kurzfristig ausfiel, ist Frau Spataru aus Rumänien für sie eingesprungen. Eigentlich sollte Frau Spataru, die bei der Planung des Comenius Projektes eine bedeutende Rolle gespielt hatte, als Gast der Schule dem letzten Comenius-Treffren in Schleswig nur beiwohnen. Spontan übernahm sie aber dann das Collage-Projekt, scharte ca. 12 Schülerinnen und Schüler aus den verschiedenen Teilnehmerländern um sich und produzierte nur mit Schere, Klebe, farbiger Kreide, Stiften und Plakaten kleine Kunstwerke zum Thema „Brücken zwischen den Nationen“. Es gelang ihr in nur kurzer Zeit, nicht nur Poster für die Präsentation der Workshops zu erstellen sondern auch ein Brücken- und Zusammengehörigkeitsgefühl zwischen den Jugendlichen zu entwickeln. Danke Maria!

R.Klauke









8.1.4 WS 3: Haithabu









17. April 2013: Ausflug nach Haithabu
Einer der Workshops am Dienstagnachmittag bot unseren deutschen Schülern und Schülerinnen, sowie den Gästen aus Dänemark, Italien und der Türkei die Gelegenheit, eine der besonderen Attraktionen Schleswigs kennenzulernen: Das Wikingermuseum Haithabu.
Haithabu, welches am südlichen Schleiufer liegt, war der eigentliche Vorläufer unserer Heimatstadt Schleswig am Nordufer. Vom 9. bis zum 11. Jahrhundert lag hier das größte Handelszentrum Nordeuropas. Kaum ein anderer Ort hätte geeigneter sein können, um Gäste in die Geschichte unserer Stadt einzuführen und um das Thema „building bridges“ aufzugreifen. Genau hier war der Ort, wo Menschen aus aller Welt zusammen kamen, um sich und ihre Waren auszutauschen. „Building bridges“ im Mittelalter sozusagen.
Wir machten uns also zunächst mit einem Großraumtaxi auf, um auf die andere Seite der Schlei zu gelangen. Die kurze Fahrt dorthin wurde gern in Kauf genommen, zumal sich Schleswig bei schönstem Wetter präsentierte.
Vor Ort erhielt jeder die Gelegenheit, sich zunächst sein eigenes Bild über Haithabu und die Wikinger zu machen. Das Museum wurde auf eigene Faust angeguckt. Erst im Anschluss daran trafen wir unsere Museumsführerin, die uns gezielt durch die Freianlage des Museums führte und interessante Details zum damaligen Leben und zu dem heutigen Forschungsstand über die Wikinger in Norddeutschland erzählen konnte.
Nach ca. 2 ½ Stunden fielen wir erschöpft, aber um einige Erfahrungen reicher, wieder in unser Taxi, das uns zurück zur Schule brachte.
(S.Frank)



8.1.5 WS 4: Comenius School Yard Project


 Projekt unter der Leitung von Mikael Vartyan zur Verschönerung des Schulhofs und Erinnerung an das Projekt.










8.1.6 WS 5: Bridges 


Workshop 5: Bridges in Schleswig-Holstein

Zunächst stellten die Schüler aus Deutschland, Dänemark, der Türkei und Italien Brücken aus ihrer Heimat vor. Im Internet wurde recherchiert, wie die Überquerung der Straße von Messina aussehen soll, das Projekt der 3. Bosporus-Brücke wurde vorgestellt, verschiedene Projekte zu den dänischen Sundbrücken erläutert. Danach wurde näher auf die Konstruktion der Rendsburger Hochbrücke über den Nord-Ostsee Kanal bzw. auf die Köhlbrand-Brücke in Hamburg eingegangen. Im Zentrum der Diskussion stand die umstrittene Fehmarn Belt Überquerung, die für die Anbindung Dänemarks an das nördlichste Bundesland von großer Bedeutung ist. Diskutiert wurden die Möglichkeiten eines Tunnelbaus oder einer Brücke. Dabei fanden neben ökonomischen und technischen Problemen auch ökologische und touristische Aspekte Berücksichtigung.
Echte Brücken wurden allerdings nur zwischen den Teilnehmern aus den 4 Comenius-Ländern gebaut!

Klk


8.1.7 WS 6: Music makes the wor(l)d go round

1 Part

Als ich in die Schule ging, guckt‘ ich kurz und dachte wow.
As I went to school, I saw and thought in a moment ‚wow‘.
Ich sah fremde Gesichter, was sind das für Leute. Pow
I saw many foreign faces, which are those for people. ‚Pow‘
So viele Kulturen hier auf einem Haufen,
So many cultures are hier at one point.
Die Italiener und die Türken nur am Zigarette rauchen.
The people from Italy and Turkey always are smoking.
Mein Instinkt sagt mir flieh doch ich blieb,
My instict says my to run away but I stay.
Bei all den netten Menschen, die ich jetzt sogar lieb.
So at all the nice people, which I now began to love.

Refrain

Come on, we‘re the ones to live our dreams,
Cause we are the ones to reach our hands.
Been spending most their lives dreamin‘ of their youngsters paradise.
Been spending most their lives dreamin‘ of their youngsters paradise.
Keep spending most our lives livin‘ our dreams of paradise.
Keep spending most our lives livin‘ our dreams of paradise.

3 Part

Jestem natalka a brat zwie mnie kalka
Mieszkam w domeczku w fajnym miasteczku
Mam pieska czike i kocham muzyke
Laka jest zielona a pogoda jest po prostu dzika
Jestem dzis na plazy i wszystko mi sie smarzy
Chodze spac do lozka a bartek mi sie marzy

4 Part

Se ti guardi intorno, ormai non vedi piu‘
If you look around, you can´t see anymore.
Un futuro possibile, come vorresti tu
A possible future, as you wish
Sei costretto ad andare via e non far piu‘ ritorno
You have to leave and not come back
Aspettando cosi‘ l´alba di un nuovo giorno
Waiting for the sunrise of a new day
Facendo di tutto per costruire questo ponte
You are doing the best for building this bridge
Unendo le mani con chi hai di fronte.
You´re holding the hand the person next to you.






8.1.8 WS 7: Water analysis 





8.1.9 WS 8: The Schlei ecology

Geplant war vor Ort eine Einführung in die Ökologie der Ostseeförde Schlei unter besonderer Berücksichtigung der Pflanzen- und Tierwelt des Naturschutzgebietes ‚Reesholm’. 12 Personen, 8 Schüler und 4 Lehrer, hatten sich angemeldet. Angesichts eines schweren Sturmes mit einem Kälteeinbruch wurde die Planung verworfen. Die kleinste deutsche Stadt ‚Arnis’ mit seiner Schifffahrtsgeschichte war ein interessantes Alternativthema während einer Besichtigung.
                                                                                                     H.-J. Boeck





8.1.10 WS 9: Human Bridges

8.1.11 WS 10: Bike Tour to Noor
Bike Tour to Noor Bridge”   /   Organiser Robert Keil / 18.04.2013
Insgesamt 15 Personen (12 aus dem Comenius Projekt und 3 polnischen Gäste) begaben  sich in einer workshop- Projektgruppe per Fahrrad auf den Weg zu dem Ort, wo seinerzeit der für die Wikinger so bedeutende Hafen “Haithabu“ am Selker Noor lag.
  Von dort aus  haben vor ca. 1000 Jahren die Wikinger sowohl über die Ostsee als auch über die Flüsse Treene und Eider zur Nordsee regen Handel mit aller Welt getrieben.
Ähnlich wie die Wikinger hat auch die Workshop-Gruppe unter Leitung von R. Keil  die Schlei zunächst mit einem Boot (Bakasse „Hein“ ) Richtung Haithabu überquert und ist dann per Rad zu den rekonstruierten Wikinger-Häusern vor den Toren Schleswigs am Danewerk gefahren.   
Ein Besuch der Noor-Brücke , die als Comenius- Symbol für die Schleswiger Domschule dient , durfte nicht fehlen, auch wenn deren Geländer gerade aufgrund eines Missverständnisses  abgesägt wurde .
Bei starkem Wind und anspruchsvollem Gelände zeigte sich sehr schnell, in welchen Ländern das Fahrrad als Fortbewegungsmittel den Schülern etwas vertrauter ist. 
Mit vielen Eindrücken von dem früher doch sehr beschwerlichen Leben an einem der bedeutensten Handelsplätze im Norden Europas kehrte die multinationale Gruppe nach Schleswig an die Domschule zurück, wo den anderen Comenius-Teilnehmern Bericht über die Erlebnisse erstattet wurde.




8.1.13 Workshop presentations 






8.2 Day Excursion

8.2.1 Summary

8.2.2 Eckernförde

8.2.3 Rendsburg Canal Bridge, Kiel Canal, Suspension Ferry

8.2.4 Boat trip on the Schlei, Missunde Bridge

8.2.5 Sieseby
8.2.1 Summary



Bericht über den Ganztages-Ausflug während des Comenius-Treffens in Schleswig am 17.Juni 2013
 Das gesamte 80-köpfige Comenius-Team ,bestehend aus allen Gästen sowie den Domschülern und Lehrern, die an den bisherigen Comenius-Austauschen beteiligt waren,  unternahm zum Erleben der näheren Region einen Ausflug per Bus und Schiff . 
Zunächst ging es zur Rendsburger Hochbrücke, einem Wahrzeichen am Nordostsee-Kanal (Kiel-Canal) , die gerade in diesem Jahr hundertjähriges Bestehen feiert . Die Besonderheit der Brücke besteht in der darunter hängenden Schwebefähre, die es in dieser Weise nur noch 5mal in Europa gibt. Neben der Gelegenheit, mit dieser Fähre auch über die weltweit meist befahrene künstliche Wasserstraße  zu fahren, gab es für alle TeilnehmerInnen auch eine Niete der alten Konstruktion als Andenken an den Besuch dieses einzigartigen Brückenerlebnisses. Für Schleswig-Holstein und Skandinavien stellt diese Kreuzung von Bahn- und Wasserstraße einen sehr wichtigen  Verkehrknotenpunkt  für alle Warenströme nach Süden dar.     
Von Rendsburg ging es dann in das idyllische Eckernförde an der Ostsee, wo bei bestem Wetter der Hafen, der Sandstrand , die Bonbonfabrik – unsere türkischen Freunde lieben nicht nur weiche türkische Köstlichkeiten mit viel Zucker , sondern auch die harten deutsche Süßigkeiten !  -  und natürlich auch die kleinen Lädchen und Märkte auf einen Besuch warteten, bevor es nach 2 1/2  Stunden dann weiter ging in eines der schönsten Reetdachdörfer, die es am Ufer der Schlei, dem Ostsee-Fjord , gibt : Sieseby . Das besonders harmonische Ensemble an Reetdachhäusern mit einem der besten Restaurants des Nordens und vielen gut erhaltenen  historischen Fischerhäusern begeisterte die Gäste. Noch überraschter zeigten sie sich allerdings, als ein Schiff , die „Wappen von Schleswig“  mit dem Direktor der Domschule „zufällig“ am kleinen Steg des Dorfes wartete, um nun die Fahrt zurück nach Schleswig auf dem Wasser fortzusetzen. Auf der zweistündigen Seefahrt nach Schleswig wurde die Klappbrücke von Lindaunis auf dem Sonnendeck erlebt und bei einem Imbiss auf und unter Deck die vielen kleinen Dörfer längs der Schlei mit ihren Segelhäfen bestaunt. 
In Schleswig angekommen konnten sich alle einwenig ausruhen und vorbereiten auf die „heiße“ Disconacht, für die während des Ausfluges fleißige Dom-Schülerinnen zu Hause die Vorbereitungen getroffen hatten . Die Mensa der Schule war nicht nur zu einem Party-Raum gestaltet worden mit professionellem DJ , sondern es wartete auch ein von allen Nationalitäten bestücktes köstliches Büffet  auf die Teilnehmer.  
Die Lautstärke der nächtlichen Musik für die tanzbegeisterten Schüler war für die Nachbarschaft der Schule eine ganz „neue“ Erfahrung ;-).
(Robert Keil)

8.2.2 Eckernförde








8.2.3 Rendsburg Canal Bridge, Kiel Canal, Suspension Ferry








8.2.4 Boat trip on the Schlei, Missunde Bridge










8.2.5 Sieseby






8.3 Other Project Activities: Photo Galleries
8.3.1 Visit of the town hall of Schleswig
8.3.2 Choir – Bridge Songs
8.3.3 Comenius at Domschule
8.3.4 Comenius-Disco
8.3.5 International Duck Race
8.3.6 Buffet International
8.3.7 Schleswig – Guided tour
8.3.8 Theatre – Hamlet
8.3.9 Class visit
8.3.10 Group photos and others


8.3.1 Visit of the town hall of Schleswig








8.3.2 Choir – Bridge Songs







8.3.3 Comenius at Domschule










8.3.4 Comenius-Disco







8.3.5 International Duck Race






8.3.6 Buffet International






8.3.7 Schleswig – Guided tour



Stadt- und Schulführung am 16.4.2013

Die Führung wurde in kleinen Gruppen von Schülerinnen und Schüler durchgeführt, um gut auf die Interessen der Gäste eingehen zu können.
Es wurden sechs international zusammengesetzte Gruppen gebildet.

Zur Vorbereitung wurden 12 Jugendliche von einem erfahrenen Stadtführer selbst durch die Altstadt und die alte Fischersiedlung „Holm“ geführt.
Zusätzlich erhielten sie noch schriftliche Unterlagen über die Sehenswürdigkeiten.
Die gesamte Information erfolgte in englischer Sprache, um gleich mit den Fachbegriffen vertraut zu werden.

Bei der Auswertung der Schleswiger Stadtführung und der eigenen Erfahrungen in Vejle und Neapel wurde deutlich, dass die Schülerinnen und Schüler für ihre Gäste die Schwerpunkte verschieben wollten.

Die Führung der Gruppen begann in der Domschule und ging dann in die Stadtführung über, wobei man nach dem anstrengenden Erklimmen zahlreicher Stufen vom Turm des Doms einen guten Überblick über Schleswig hatte.

Noch während der Führung hatten manche Teams spontan ihre Route geändert,
um besser auf die Bedürfnisse ihrer Gruppe einzugehen.

Die Rückmeldung sowohl der leitenden als auch der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler war ausgesprochen positiv.

(M. Schröder)



8.3.8 Theatre – Hamlet





8.3.9 Class visit




8.3.10 Group photos and others













9. Comenius Class Projects
9.1 Biology project - Vegetation of the Schlei
9.2 Migration is a Bridge
9.3 Construction of Noodle Bridges
9.4 Music Project




9.1 Biology project - Vegetation of the Schlei


Biologie: Exkursion
Das Haddebyer Noor


16. April / 7. Mai 2012
Protokoll
Im Zuge des Comenius-Projektes unternahm der Biologiekurs von Frau Ruhnau zwei Exkursionen zum Haddebyer Noor. Da sich das Thema des Comenius-Projekts mit Brücken befasste, wählten wir den Standpunkt unser Biologie-Exkursion an einer Holzbrücke, die einen Übergang über das Noor gestaltete, aus. Diese Brücke stellte außerdem das Aufeinandertreffen von Haddebyer und Selker Noor dar.

In kleineren Gruppen mit meist ca. 5 Schüler/innen untersuchten wir an zwei verschiedenen Tagen mit einem Abstand von 3 Wochen verschiedene Aspekte der Ökosystemanalyse und werteten diese an den jeweiligen Tagen aus. Anschließend stellten wir Werteveränderungen der behandelten Aspekte fest oder schlossen diese aus.
Eine Exkursion berief sich auf den Zeitraum von ca. 4 Schulstunden; hierbei war der Kurs 2 Schulstunden lang am Haddebyer Noor und wertete anschließend 2 Stunden die Ergebnisse in der Schule aus.

Verschiedene Aufgabenbereiche
Pflanzenanalyse
Rund um unseren Standpunkt am Haddebyer Noor befanden sich zahlreiche Pflanzen. Diese waren bei der ersten Exkursion nicht so offensichtlich, weil viele Blüten noch nicht zu erkennen waren, wohingehen wir bei der zweiten Exkursion vielerlei Pflanzen anhand der Blütenfarbe bestimmen konnten. Auf Seite 7 sind mehrere solcher Pflanzen aufgelistet, wir haben außerdem noch gepresste Blätter und Blüten zu dieser Mappe hinzugefügt.
Besondere“ Pflanzen sind uns jedoch an diesem Standpunkt nicht aufgefallen. Es gab sehr viel Schilf - besonders nah und im Wasser - außerdem noch Seegras, Löwenzahn, Sumpf-Dotterblumen und Gänseblümchen.

Wasseranalyse
An beiden Tagen der Exkursionen beschäftigte unsere Gruppe sich ausgiebig mit der Wasseranalyse. Wir behandelten hauptsächlich die Entnahme von Wasserproben und testeten verschiedene Werte mithilfe des Chemiekastens aus der Biologiesammlung. Hierbei ging es um die Gesamtwasserhärte, den Phosphatgehalt, den pH-Wert, den Nitrit- u. Nitratgehalt und außerdem den Ammoniumgehalt.
Bei der zweiten Exkursion beschäftigten wir uns außerdem mit der Wasser- und Lufttemperatur, der Entnahme von einer Wasserprobe aus einer tieferen Wasserregion und das Ersichten von Wasserflöhen oder anderen im Wasser lebenden Tierchen.
Untersuchung der Tierwelt
Neben der Pflanzen- und Wasseranalyse beschäftigten wir fünf uns außerdem mit der Untersuchung der Tierwelt rund um das die Brücke des Haddebyer Noors.
Wir fingen zum Beispiel ein paar Mücken mit Marmeladengläsern, entnahmen Wasserflöhe aus den Wasserproben und beobachteten Möwen, die über das Noor kreisten, und Blesshühner (s.h. Bild rechts).
Beispiel: Zeitverlauf und Arbeitsaufträge der ersten Exkursion


15.15 - 16.45
Zu Anfang der ersten zwei Schulstunden unserer Exkursion traf der komplette Biours sich an der Bushaltestelle von Wedelspang. Anschließend räumten wir unsere Utensilien zur Ökosystemanalyse aus und machten uns auf den ca. 7 minütigen Weg zu der Brücke am Noor. In diesen 1,5 Std. befassten sich Anina, Sarah, Ann-Sophie, Friederike und Alida mit unterschiedlichen Dingen. Sarah und Ann-Sophie machten sich zu allererst an eine Entnahme der Wasserprobe und prüften diese mit dem Chemiekasten aus der Biologiesammlung. Aus der folgenden Tabelle auf Seite 8 können die entstandenen Werte entnommen werden. Zudem beschäftigten sich Sarah, Alida und Ann-Sophie mit dem Einsammeln von Pflanzenblättern (und auch Blüten) und Anina und Friederike bestimmten diese mit Hilfe von einem Bestimmungsbuch. Des Weiteren versuchten wir in Marmeladengläsern Mücken und auch Wasserflöhe zu fangen - außerdem haben wir Seegras abgeschnitten und in ein Glas verpackt. Eine Bodenprobe von dem Uferschlam wurde von Alida und Sarah entnommen. Fotos wurden natürlich auch geschossen, diese liegen im Anhang bei.
Die gesamte Exkursion am Noor berief sich erst einmal darauf, Pflanzen, Insekten, Wasserproben und Bodenproben mitzunehmen, um diese später auswerten zu können.


16.45 - 18.15
In der 12. und 13. Schulstunde befasste sich der gesamte Kurs mit der Auswertung der Proben vom Haddebyer Noor.
Hierbei wurden neben Bioskopen auch Mikroskope verwendet. Hauptsächlich hat unsere Gruppe sich mit der Auswertung der Wasserprobe befasst und weiterhin anhand der Blätter und Blüten die Pflanzen bestimmt. Sarah und Alida haben zudem Fotos von den häufigsten Blättern und Blüten rund um das Haddebyer Noor gemacht (s.h. Seite 7). Ann-Sophie beschäftigte sich mit der Untersuchung von Seegras unter dem Bioskop und auch Sarah untersuchte die Bodenprobe mit Hilfe eines Mikroskops. Unsere Gruppe hielt diese Ergebnisse auf Papier fest und machte sich außerdem an das Einsammeln der Pflanzen, um diese zu pressen.
2. Exkursion: Unterschiede
Es gab ein paar wenige Unterschiede, die wir als Gruppe zwischen der ersten und der zweiten Exkursion feststellten und was sich auch schließlich auf unsere Arbeitsvorgänge auswirkte.
Schon beim sofortigen Erreichen unseres Standortes am 7. Mai 2012 stellten wir fest, dass viel mehr Pflanzen blühen und dass dieses es uns einfach machen würde, die Pflanzen zu bestimmen. Allgemein waren dieser offensichtlicher.
Außerdem waren mehr Tiere anzutreffen, wie z.B Haubentaucher, Blesshühner und Möwen, die bei der ersten Exkursion so noch nicht sichtbar waren.
Zudem haben wir eine Seepocke entnommen und eine Wasserprobe aus tieferem Gewässer entnommen.
Pflanzen
Wasserprobenanalyse


Proben
1. Wert (16. April)
2. Wert (7. Mai)
Gesamtwasserhärte
30° dH
33° dH
pH-Wert
ca. 8 (basisch)
ca. 8,5 (basisch)
Phosphatgehalt
0 - 0,1 mg / l
0,3 mg / l
Nitritgehalt
ca. 0,04 mg / l
ca. 0,02 mg / l
Nitratgehalt
8 - 9 mg / l
10 mg / l
Ammonium
0,05 - 0,2 mg / l
1 mg / l


Die Gesamthärte gibt die Summe der Konzentration der Kationen (positive Ionen) von Erdalkalimetallen in Wasser an. Bei einer hohen Wasserhärte kann es bei Einführen von Seifen zu unlöslichen Kalkseifen kommen. Die Reinigungswirkung von diesen Seifen geht also damit verloren. Dieses Gewässer ist also kalklastig, das kann man sich wie bei eine verkalkte Waschmaschine vorstellen, die ihre Reinigungskraft verliert, wenn man Seife hinzufügt.
Mit einem Wert von ca. 30° dH ist das Wasser des Haddebyer Noors als sehr hart klassifiziert (mehr als 14°dH = hart; mehr als 2,5 mmol/l). Als „hart“ bezeichnetes Wasser ist im Besitz von vielen Mineralien - meist vor allem Calcium(carbonat) und Magnesium.
Die hohe Wasserhärte könnte sich auf ein Zusammentreffen des Gewässers mit z.B Kalksteinen belaufen.

Der pH-Wertebereich von 1,0 bis 6,99 wird als saurer, 7 als neutraler und 7,01 bis 14,0 als basischer Wert klassifiziert. Die Alkalität ist zudem durch den gesteigerten pH-Wert erhöht. Bei einem Durchschnittswert von 8,5 ist der pH-Wert leicht basisch.
Der Basen-Wert des Wassers unterliegt mehreren Komponenten; neben Temperatur, gelösten Gasen besteht auch noch der Faktor der Mineralstoffanteile. Je höher der pH-Wert ist, desto höher ist auch der Mineralienanteil. Hier vermuten wir den erhöhten Mineralienanteil von Calciumcarbonat.

Phosphatgehalte ab einem Bereich von 0,3 mg/l können bereits auf fäkale Verschmutzung hindeuten. Erhöhte Phosphatgehalte können an Gülle oder auch Künstdünger liegen. Der erste Wert von 0-0,1 mg/l liegt im sehr guten Bereich, es liegt kein besonderes Anzeichen von Verschmutzung vor, wohingegen der Wer von 0,3 mg/l ein wenig schlechter ausgefallen ist. Es lässt vielleicht auf eine zwischenzeitliche Düngung der umliegenden Felder erahnen, wobei die Gülle oder der Kunstdünger zu Teilen in das Haddebyer Noor gewaschen wurde.
Dafür, dass die Gesellschaft immer zunehmend mit phosphorgehaltigen Produkten arbeitet und meist diese auch durch Kanalisation und Klärwerke in Teilen in Gewässer gewaschen werden können, befindet sich der Wert im normalen Bereich.

Nitrat und Nitrit sind Nährstoffe, welche meist als Düngemittel in der Landwirtschaft zum Einsatz kommen. Sie bestehen aus einer Stickstoffverbindung, genau wie Ammonium. Nitrat wird dank seiner guten Löslichkeit rasch aus dem Boden gewaschen und in Grundwasser oder näherliegende Gewässer übertragen.
Der sogenannte Vorsorgewert für Nitrat in Grundwasser beläuft sich auf 45 mg/l (Grenzwert= 50 mg/l), alles über diesem Wert könnte sich schädlich auf Organismen. Die beiden Werte von 8-9 mg/l und 10 mg/l liegen hierbei also im guten Bereich und sollten sich keinerlei schädlich auf Organismen auswirken. Dieser Wert deutet außerdem daraufhin, dass die Pflanzen rund um das Ökosystem Haddebyer Noor an keinem Überschuss an Nitrat leiden und somit diese auch nicht an das Wasser abgeben. Es könnte außerdem darauf hin weisen, dass die anliegenden Pflanzen im Wasser den Abbau von Nitrat und Nitrit fördern und der Wert sich deshalb im Normalbereich befindet.

Der Ammoniumgehalt im untersuchten Gewässer weist einen Unterschied von über der doppelten Menge zum ersten Versuch auf.
In der Natur entsteht Ammonium in ersten Linie beim Abbau von Proteinen. Somit scheiden Fische und andere Wasserorganismen Ammonium als Endprodukt z.B. über ihre Kiemen aus.
Ammoniumgehalte von 0,5 - 1,0 mg/l sind für Fische bedenklich und könnten giftig sein und die Forpflanzungsreihe dieser hemmen. Außerdem wird gesagt, dass Gewässer mit einem Ammoniumgehalt von 1,0 mg/l für Fischereizwecke nicht geeignet sind.
In unserem Fall ist der erste Wert in einem guten Bereich, wohingegen der zweite Wert bedenklich hoch ist.
Es ist anzunehmen, dass das Vorkommen von Fischen zwischen den beiden Exkursionstagen zugenommen hat. Wir nehmen deswegen den erhöhten Wert am zweiten Exkursionstag an.


Von Alida, Ann-Sophie, Friederike, Anina und Sarah


9.2 Migration is a Bridge



9.3 Construction of Noodle Bridges







9.4 Music Project


Sambamusic: A 'Cultural Bridge'?

We are a ninth class of a gymnasium in Schleswig.
Our class acted in a theatre play about the origin and propagation of samba music.
The other classes recorded a song about samba or made a written project.
Some weeks ago, we talked about samba in our music lessons, then we thought about acting a theatre play, what we did later. We also talked about the enslavement of western Africans out of their home and their Diaspora in the ‘new world’.  In the end of our project, we played the theatre play and cut a little “movie”.

Different classes worked on the project `samba as an intercultural bridge`:

The 9d did presentations about samba and how it came to be.



Here is a mind map with the different aspects of the subject:



The 9g performed `Mas Que Nada`, a famous samba song by Sergio Mendes based on the remix by the Hip Hop-Group Black Eyed Peas. Listen to the special 9g-Arrangement of the Samba-HipHop-Fusion-Song, recorded in the classroom:




SHORTMOVIES ABOUT THE INTERCULTURALITY OF SAMBA

Samba music has many roots which once were spread all over the world.
We took Samba because of the bridge project and because we had this as a theme by our music lessons.
Another reason is that you all know samba and it got a really interesting history, so that we thought we could make a film for you to tell you the story of samba and their native people.

Our scenes are about how the African people came to America and how they lived there.
We also are going to tell you about their music and the modern samba today.
Our presentation is like a musical where you can learn much about the samba culture.
You will see that samba is like a bridge over troubled water that unites different nations and cultures.

1. Scene
Inhabitants of a small village in Africa play a birthday song for their friend. The native West African tribes usually regarded music as a festival. Suddenly Portuguese slave hunters appear and steal them.



2. Scene
The men bring them to their ship. The slaves sing a song to forget their fears.


3. + 4. Scene
The slaves are sold by a slave trader to planters. Then they work on a field and start to sing to make it easier.



5. Scene
We are in the 21st century. Kids talk about the song “Mas Que Nada” by the Black Eyed Peas and then they play this song with their friends.




_______________________________________________________________

10.1 Istanbul - bridge between Orient and Occident
10.2 Songs about Bridges
10.3 The Bridge on the River Kwai
10.4 The Golden Gate Bridge
10.5 Haddabyer Damm and Bridge across the Noor
10.6 John Lennon - Imagine
10.7 Journal d'une journaliste
10.8 L'auberge espagnole
10.9 Domschool Camp
10.10 Berlin Airlift
10.11 Le pont de My Tho
10.12 Le Pont de Remagen
10.13 Le pont Neuf
10.14 Le Pont suspendu de Menai
10.15 Le vieux pont
10.16 Mon adresse sous le Pont de l'Alma
10.17 Poem - In a moment of silence
10.18 Pont au Salvador



10.1 Istanbul - bridge between Orient and Occident
Istanboul – Pont entre l’Europe et l’Asie

  • la ville de la plus grande population en Turquie
  • de 13 à 14 millions d’habitants
  • centre pour la culture, le commerce, les finances et les médias
  • au bord du Nord de la mer de Marmara sur les deux côtés de Bosphore

Pourquoi est-ce qu'Istanboul est un pont entre l'Asie et l'Europe ?
  • le Bosphore lie les deux continents et les gens
  • le Bosphore est jusqu'à aujourd'hui un passage important pour les bateaux entre la mer Noire et la Méditerranée
  • Istanboul est la ville plus asiatique de l'Europe et la ville la plus européenne de l'Asie“

10.2 Songs about Bridges
Songs about bridges:
the German song for children "Lieder die wie Brücken sind"
(in comparison to the song "Like a bridge over troubled water")

"songs that are like bridges"
-artist: Rolf Zuckwoski und seine Freunde (and his friends)
-band founded: 1980 ?
-nation and language: Germany; German
-year: 1982
-special: album with same title became brand label
-theme: the hope singing songs can give to every human
-refrain (translation):
"songs that are like bridges,
every man needs them,
every woman and child,
everyone surely needs them some day,
songs that are like bridges
seem to be fragile
and if they are going to carry us
depends only on you alone.
and if they are going to carry us
depends only on you alone."
-summing-up:
the song tells, that everyone just should sing out loud,
it bolsters (Mut machen) to have a try and to never loose hope



"Like a bridge over troubled water"
-artists: Simon & Garfunkel
-band founded: 1957
-nation and language: New York, USA; English
-year: 1970
-special: one of the 3 number-one-hits
-theme: providing comfort to a person in need
-refrain:
Like a bridge over troubled water
I will lay me down
Like a bridge over troubled water
I will lay me down


similitudes:
both songs are in a roughly view about hope, the hope someone or something can give to you


complete lyriks:

Lieder, die wie Brücken sind
Lieder, die wie Brücken sind,
die braucht jeder Mann.
Jede Frau und jedes Kind
Braucht sie sicher irgendwann.
Lieder, die wie Brücken sind,
scheinen schwach zu sein,
und ob sie uns tragen,
liegt an uns allein,
und ob sie uns tragen,
liegt an uns allein.

Ohne Stahl und Steine
sind sie schnell gebaut,
aus Tönen ganz alleine,
Maurer, Maler, Zimmermann,
seht euch das mal an!

Lieder, die wie Brücken sind,
die braucht jeder Mann.
Jede Frau und jedes Kind
Braucht sie sicher irgendwann.
Lieder, die wie Brücken sind,
scheinen schwach zu sein,
und ob sie uns tragen,
liegt an uns allein,
und ob sie uns tragen,
liegt an uns allein.

Jeder kann beginnen,
hier und überall,
braucht ja bloß zu singen,
keine Angst ein falscher Ton
bringt sie nicht zu Fall.

Lieder, die wie Brücken sind,
die braucht jeder Mann.
Jede Frau und jedes Kind
Braucht sie sicher irgendwann.
Lieder, die wie Brücken sind,
scheinen schwach zu sein,
und ob sie uns tragen,
liegt an uns allein,
und ob sie uns tragen,
liegt an uns allein.
translation

songs that are like bridges,
every man needs them,
every woman and child,
everyone surely needs them some day,
songs that are like bridges
seem to be fragile
and if they are going to carry us
depends only on you alone.
and if they are going to carry us
depends only on you alone.

without steel and stones
they are built up quickly
only with notes
mason, painter, carpenter,
have a look!

songs that are like bridges,
every man needs them,
every woman and child,
everyone surely needs them some day,
songs that are like bridges
seem to be fragile
and if they are going to carry us
depends only on you alone.
and if they are going to carry us
depends only on you alone.

everyone can start,
here and everywhere,
(he/she) just needs to sing,
no fear, a wrong note
won't bring it down.

songs that are like bridges,
every man needs them,
every woman and child,
everyone surely needs them some day,
songs that are like bridges
seem to be fragile
and if they are going to carry us
depends only on you alone.
and if they are going to carry us
depends only on you alone.

Like a Bridge over troubled Water
When you're weary
Feeling small
When tears are in your eyes
I will dry them all

I'm on your side
When times get rough
And friends just can't be found

Like a bridge over troubled water
I will lay me down
Like a bridge over troubled water
I will lay me down

When you're down and out
When you're on the street
When evening falls so hard
I will comfort you

I'll take your part
When darkness comes
And pain is all around

Like a bridge over troubled water
I will lay me down
Like a bridge over troubled water
I will lay me down

Sail on Silver Girl,
Sail on by
Your time has come to shine
All your dreams are on their way

See how they shine
If you need a friend
I'm sailing right behind

Like a bridge over troubled water
I will ease your mind
Like a bridge over troubled water
I will ease your mind



10.3 The Bridge on the River Kwai


The bridge on the River Kwai

-a story about pride, suffering and the insanity of war

index:
      1. General facts
-1.1 The story
-1.2 The historical background

2.The Characters and symbols

-2.1 Both sides of insanity
→ a characterisation of the colonels

2.2 The bridge as a symbol of freedom, pride and insanity of war

Additional information

3. It's just a film – some facts about the differences in the movie and reality



1.1 The story (summary for the class → open end!)

1943. English POWs1 reach the Japanese POW camp. Whistling and marching lock-step.
Disciplined. They stop. They wait.
This is how Colonel Nicholson and his defeated troops appear at the beginning of the movie.
Proud and self-assured. Waiting for their new duty.
This duty will be to build a bridge over the river Kwai until the middle of march.
Be happy in your work“2 the Japanese Colonel Saito welcomes them, after having told them what to do.
But Colonel Nicholson isn't happy about all he just heard from the chief of the camp.
He and his officers shall do labour like all the POWs. For a man of the British army full of principles no option. In fact the Geneva Convention is prohibiting that.
But Saito doesn't care about that. ( One could say he has a point claiming “ All men will work. Your officers will work beside you. This is only just. For it is they who betray you by surrender. Your shame is their dishonour. It is they who told you: 'Better to live like a coolie than die like a hero.' It is they who brought you here, not I. Therefore, they will join you in useful labour. That is all.“²)
However a power struggle between the two Colonels starts, which costs the “bridge-constructers“ about a month.
The workers do not work coordinated and sabotage the construction and the Japanese chose a bad location for building a bridge "The Japanese couldn't have picked a worse location. There's no bottom. You see those piles - they're sinking."²
While the bridge is constructed under these circumstances Nicholson is put into the “oven“ , a small kind of hut into the sun, to break his will and Saito looses time.
Finally the Japanese Colonel has to give in.
Nicholson takes over the control of his man and the British begin to work hard and disciplined again.
Meanwhile an American POW is able to flee. He gets recruited by a British special unit trying to destroy this bridge, which shall connect Bangkok with Rangoon as part of the Burma-railway.


1.2 The historical background

The Film “The Bridge On The River Kwai“ is based on the novel of the same name by Pierre Boulle.
The Prisoner camp more or less really existed, so did the prisoners 3. You just can't tell if the camp looked exactly the way it's presented in the movie, which doesn't really matter.
The so called “Death Railway“ had the same purpose as in the movie. Troop movement.
In reality there were two bridges build over eight months ( not one over two like in the film )-one wooden and one steel one. They were not placed at the river Kwai but the Mae Khlung River.
Both bridges were destroyed by air strikes and not by some special unit travelling through the jungle and having a big “showdown“ like in the movie.4
The steely one has been rebuild and the river was renamed as “Kwae Yai“ ( which means “Big Kwai“ ) in order that tourists can find “ THE bridge on the river Kwai“.
Nowadays it is a tourists attraction. Special trips for a visit of the historical place can be booked for example on the internet. Along the way it is used for pessanger-railways as well.
Constructing these two bridges costed thousands of lives. Most deaths were caused by the living condition in the camp. Too much work, too less food and diseases undermined the workers.

The British Colonel Nicholson existed in real. But the name was changed. Original he was called Colonel Toosey.
His memoirs were published 1991 by Peter Davies under the title “The man behind the bridge: Colonel Toosey and the river Kwai“.


2.1 Both sides of insanity
-a characterisation of the colonels

Saito

Colonel Saito can be seen from different points of view. In the beginning of the film he seems to be the evil leader of the “evil“ Japanese troops. He forces his prisoners to work, let the prisoners trying to flee shot and even wouldn't hesitate to shoot the unarmed officers of the British army just because the wouldn't obey. "He's going to do it. Believe me. He's really going to do it."5

But the more time passes by the more the viewer sympathises with the “poor guy“.
His methods don't seem to be fair, but one get to know, why it is so important for the colonel to get the bridge build in time- if he doesn’t succeed he has to kill himself- an old tradition of the former Samurai. There you can see how important the honour still is for the Japanese and Saito proves that point, claiming it is the dishonour of the officers, which led the POWs in the camp.

This is why Saito more and more gets silent. In the beginning of the film he tries to save his face, but he recognizes that he has to give in more and more to reach his target.
He feels ashamed the more he recognizes how Nicholson takes over the control of his camp and what he achieves.
That's why he prepares for the traditional hari-kiri in the end.
The irony in all this is that he had no choice. Either he would die because the bridge isn't finish or he would die because it is finished and the British army tries to destroy it.
This is exactly what happens to him.

Nicholson

How can the British leader be titled. Brave? Stubborn? Heroic? Fallen Angel?
There are many different ways you can look at Nicholson. He's he man with principles, which he shows from beginning. “I heard your remarks just now sir. I can assure you, my men will carry on in the way one expects of the British soldier. And naturally, my officers and I will be responsible for their conduct. Now sir, you may have overlooked the fact that the use of officers for manual labour is expressly forbidden by the Geneva Convention.“6
This Convention seems to be the base of his life. He wouldn't allow someone to break the rules. That are his principles and Saito gets to know that the hard way.
But the other way around Nicholson breaks all the rules of it, leading the officers and the ill men to work, just to demonstrate the Japanese who are the stronger people.
His intention of building the bridge after “defeating“ Saito seems to be well thought. Bringing back order in a chaotic troop surely seems to be a noble aim, but one could say the colonel gets blinded by his own proud, using the bridge only as a symbol for superiority and discipline of the British.
In the end you can see how his pride destroyed the man when he tries to stop the saboteurs even after he gets to know they are British.
Only after he is just on the brink of dying he recognizes his fault.



2.2 The bridge as a symbol of freedom, pride and insanity of war

The bridge on the the river kwai is a symbol of lots of different aims, weakness of character and the sense behind war.
For example: The Japanese see the bridge as a project improving their situation in the war.
For Saito it will be a symbol of his glory or his failure, which would end in his death.
The British first see it as a chance to punish their enemy ( by constrict the construction ) later as a symbol of their greatness.
This would perfectly fit with Nicolsons attitude to it. It his a symbol for his pride and his private revenge on Colonel Saito and his troops.
Only Clipton seems to have a reservation against it. “The fact is, what we're doing could be construed as, forgive me sir, collaboration with the enemy. Perhaps even as treasonable activity...Must we work so well. Must we build them a better bridge than they could have built for themselves?“ 7
But you also can see the bridge as a symbol of war. One build it up, one put it down. Nobody knows who's on the same side and who's the enemy. ( British build up-other British put it down )
The only result is, that in the end many people are dead for no reason ( think about the workers dying building up the bridge, which is destroyed within seconds).
MADNESS,MADNESS, MADNESS“8

3. It's just a film – some facts about the differences in the movie and reality

As the film is based on real happenings lots of facts are given. But some facts are adjusted, some are imaginary, the way it is with movies. “Give the people, what the people want“, that’s what the film producers do, you know?
However here are some facts.:

First of all of course the Japanese weren't as disabled as they are shown in the western (!) film production. Of course they had engineers who were able to fin a good place for the bridge and so on.

But more interesting are the facts you find about Toosey, the real Nicholson, and Saito.
In fact many of the former prisoners were outraged about the film, because Nicholson was presented as he finally collaborated wit the Japanese, what he didn't.
Toosey was the one, organizing the smuggling of food and medicine and supported attempts to escape or tried to delay the finishing on the bridge.

Another interesting aspect is the real MAJOR Saito. He was no Colonel and only the second officer of the camp. After Toosey supported him, Saito took his hat off to him ( for example by visiting his grave ). This Japanese officer converted to Christianity.












1Prisoner of war
2Out of the movie “The Bridge On the River Kwai“
3The POWs of different nation are meant no exact person except Nicholson, but this follows
4Personal note : but that's the magic of Hollywood, isn't it?
5Shears, American “colonel“
6Colonel Nicholson
7Clipton, British doctor
8Clipton at the end of the film

10.4 The Golden Gate Bridge
Golden Gate Bridge


J'ai lu la directive encore une fois:
“Vous avez le sujet “des ponts”. Prenez des renseignements sur un pont de votre choix. Vous avez un mois, votre reportage va être dans le prochain magazine. Bonne Chance, et faites penser aux trois mots: passionnant, touché et informative. “
Merci Bernard! Merci Bernard de me donner cette directive très intéressante. Des ponts, bien, pourquoi ma directive n’est pas quelque chose avec de la consommation? Faire du shopping, le make-up, la chirurgie esthétique? Ou la relation entre les femmes et les hommes, l’homosexualité ou les jeunes d’aujourd’hui? Je suis disposée à faire des recherches sur tout, mais des ponts? Excusez-moi! Alors, quel pont est intéressant? J'ai fait des recherches et après quelques minutes j'ai eu une idée: un voyage aux États-Unis à San Francisco où le pont le plus super, le plus célèbre est situé. Je dois écrire un article sur un pont? Bien Bernard, payez moi mon voyage en Californie. J'ai su, que ce serait très cher, mais il y a deux mois, Bernard m'avait accordé sa confiance , parce que j'avais écrit un très bon article et avais aidé les mauvais nombres de notre magasin. Ce jour-là, notre magasin était très célèbre et était en concurrence avec des grands magasins. En principe, j'étais modeste, mais grâce à cette situation, Bernard, mon chef a eu une dette de reconnaissance envers moi.
Au prochain jour j'ai décrit mon plan à Bernard et après dix minutes je l'ai convaincu. Merci beaucoup "Chef préféré". Il m'a réservé un billet sur un vol à San Francisco et un lit dans un grand hôtel. J'ai eu une semaine jusqu'à mon voyage lance. J'étais très nerveuse et j'ai eu besoin de beaucoup de temps pour prendre le nécessaire. Naturellement j'ai commencé de m'informer sur le Golden Gate Bridge : C'est un pont suspendu de Californie qui correspond à la jonction entre la baie de San Francisco et l'océan Pacifique. Sa construction a débuté en 1993 et s'est étalée sur une durée de quatre ans ! Il constitue aujourd'hui le monument le plus célèbre de San Francisco et il est connu par sa couleur. Le pont fait 2.737 mètres de long et une portée de 1.280 mètres. Bien, mais ce sont des informations, sur lesquelles tout le monde peut faire des recherches. Les lecteurs veulent lire des destins et des aventures. Bernard a écrit que je faisais penser aux trois mots : passionnant, touché et informative. Je vais respecter ses exigences.
Une semaine après j'ai été à San Francisco. J'ai fait des choses comme chaque touriste, comme visiter l'île Alcatraz ou faire une promenade dans le Golden Gate Parc ou se promener dans les rues dans le quartier « Fisherman's Wharf ». J'aimais San Francisco, les gens étaient optimistes, il y avait beaucoup de différentes cultures et les restaurants étaient magnifiques. Mais je n'ai pas oublié ma mission du voyage. Un soir j'ai décidé de traverser le pont. Il était très impressionnant avec ses six voies de circulation, sa longueur et sa hauteur. J'ai pris beaucoup de photos et j'ai fait connaissances avec beaucoup de gens différents. Par exemple Robert, qui était un photographe et qui m'a expliqué le lifestyle des gens de San Francisco. Ils étaient très extravertis et ils n'étaient pas comme les autres citadins, ils étaient détendus et polis. En traversant le pont, nous avons parlé beaucoup sur les différences des gens et de nos métiers. Tout à coup j'ai remarqué une jeune fille qui était debout sur la rampe du pont. Mes mains ont transpiré et mon pouls a battu à toute allure. « Robert ! », j'ai crié, « Regarde ! Qu'est-ce que cette fille veut faire ?! Je pense qu'elle est en train de se suicider! ». Il a regardé autour de soi et a remarqué cette jeune fille. La fille était grande et très jolie, elle avait des cheveux blonds et elle portait une robe. Robert a regardé cette fille, puis moi, il a voulu dire quelque chose mais c'était trop tard. J'ai vu seulement ses cheveux volants, c'était trop tard, elle a sauté 70 mètres, elle a sauté dans la mort. Mon monde a bougé, j'ai pleuré bien que je ne la connaisse pas. Robert m'a pris dans ses bras et il m'a expliqué le côté sombre du pont Golden Gate Bridge : «  Il y a environ 20 gens chaque année , qui se suicident. La chance de survie d'un saut du Golden Gate Bridge est très faible. Alors ce n'est pas une rareté qu'on peut voir des suicidés. Triste, mais vrai. » Tout à coup, j'ai su de quelle sujet je vais rédiger une reportage : « Les deux côtés du pont Golden Gate Bridge ». Aussitôt après, j'ai rendu à mon hôtel et commencé d'écrire ma reportage. J'ai beaucoup pleuré , parce que je ne pouvais pas oublier la fille. Mais, je savais que je ne pouvais pas changer cette situation. Mais peut-être que je pouvais aider les suicidaires en écrivant sur le sujet.
Deux semaines après, j'ai été dans le bureau de Bernard et l'ai remis mon reportage. Il l'a lu et a été enthousiaste. « J'ai su que je peux compter sur toi ! » Merci Bernard, mission finie ! 

Sina

10.5 Haddabyer Damm and Bridge across the Noor

Der Haddebyer Damm trennt die Schlei vom Haddebyer Noor. Er wurde gebaut, um die
Überquerung zu erleichtern. Heute führt eine Teerstraße, die frei befahrbar ist, über den Damm.
Früher war es den Wikingern dadurch, dass das Noor und die Schlei verbunden waren, möglich mit
ihren Schiffen in Haithabu anzulegen. Dort hatten sie eine befestigte Siedlung mit einem
Schutzwall. Diese wurde nachgebaut und so ist es möglich, sich im dortigen Museum anzugucken,
wie die Wikinger damals gelebt haben. (Museum unten auf dem Bild zu sehen)


10.6 John Lennon - Imagine


John Lennon - “Imagine” (by Christopher Mangold)
John Winston Lennon, an English musician, singer and songwriter, was born in Liverpool in 1940 and died in New York in 1980.
He's a founder member of “The Beatles” and together with Paul McCartney he formed one of the most celebrated songwriting partnerships of the 20th century.
His first band named “The Quarrymen” evolved into “The Beatles” in 1960.
After “The Beatles” disintegrated at the end of the decade, he started his solo carrier and produced “John Lennon/Plastic Ono Band” and “Imagine”.
After his marriage to Yoko Ono in 1969, he disengaged himself from the music business in 1975, because of his son Sean. Together with Yoko Ono he re-emerged with the album “Double Fantasy” in 1980. Three weeks after its release he was murdered.
After his death Yoko Ono started to spread his work. She published “Milk and Honey”, which was planned as a piece of “Double Fantasy”, in 1984. Two years later “Live in New York” and “Menlove Ave” were published.
15 years after he was murdered two demo tapes of Lennon were published in the “Beatles Anthology”, which were created by the other three Beatles.
Also the single “Free as a bird” was released in 1995 and “Real Love” in 1996.
These two singles were some really special ones, because Lennon's voice came from tapes which were made in his apartment in 1970!

Imagine Songtext
Imagine there's no Heaven
It's easy if you try
No Hell below us
Above us only sky
Imagine all the people
Living for today
Imagine there's no countries
It isn't hard to do
Nothing to kill or die for
And no religion too
Imagine all the people
Living life in peace ...
(yuhuuuuhh)
You may say I am a dreamer
But I'm not the only one
I hope someday you'll join us
And the world will be as one
Imagine no possessions
I wonder if you can
No need for greed or hunger
A brotherhood of man
Imagine all the people
Sharing all the world ...
(yuhuuuh)
You may say I am a dreamer
But I'm not the only one
I hope someday you'll join us
And the world will be as one

In the first verse John Lennon he suggests to forget about heaven and hell, and wants us to imagine to be free. Maybe in the part >Above us only sky< he's using sky as a symbol for freedom. He wants us to forget the limits between good and bad and sings about taking away the pressure, which is created by the wish to be good and only do good things.
From his view countries and borders are responsible for the war and murder in the world. Without borders and religion we wouldn't have a reason to kill.
In his song he's speaking about a lot of people, who are also dreaming about peace and he asks everybody to dream about peace and also act for it. Sharing his imaginations and reconciling the whole world was his aim.
Imagine” is written from a childlike perspective. He never forces anybody to do something for peace in this song or nor does he demand for peace himself. He's only talking about his imaginations and through his songs he asks us all to think about peace but there are silent reproaches against mankind. But these reproaches are only present because of our (bad) conscience.
He makes possession, religion and countries responsible for War, but never accuses people of it. Believing in the good side of mankind, he tells us that he is >not the only one< who believes in peace and freedom and he has the big hope that one day everybody will believe in peace and freedom like himself.
Lennon was one of the first who had this big dream of peace and freedom and in his view we need peace to survive and he was willing to give everything to reach this aim.
Imagine” was his quintessential song, for love and peace.
He sings about a world without country borders, hell, possession, hunger, greed and without religion.
For about 18 weeks “Imagine” stayed in the top 10 in England. In the USA it was also on top and stayed in the charts for about 30 weeks.
Lennon called his song “Working Class Hero with chocolate-coating”, because he was a “working class hero” and his message was peace for the whole world.
Imagine” is an anti-religious, anti-national, anti-conventional anti-capitalistic song, but with a little bit of sugar in it. And because of this reason it has been accepted by the audience.
He was not afraid of doing mistakes and he never gave up his determination to reconcile the world and maybe because of this he's still a really interesting person.


10.7 Journal d'une journaliste

Bonjour, je m'appelle Juliette Du Pont et je suis journaliste. Ma patronne m'a chargée d'écrire un article et de mettre « Le Pont » à l'ordre du jour. Probablement elle a pensé que ce serait très amusant si j’écrivais quelque chose sur le sens de mon surnom. Je pense que ce sujet est un peu ennuyeux, mais bien, je l'essaie.

Le lexique dit qu'un pont est un bâtiment qui fait passer des voies de communication, des canalisations et des autres par-dessus des barrières naturelles (comme des gorges ou des cours d'eau) ou des barrières artificielles (comme des constructions ou des routes).

Oui, certes c'est vrai, mais ce n'est pas très intéressant. Tous les débuts sont difficiles, alors ce n'est pas bien grave, je vais trouver un sujet qui m'intéresse.

Si l'on recherche « pont » dans Google, on trouve beaucoup d'articles sur le « Golden Gate Bridge » et le sens symbolique d'un pont. Ce serait un bon sujet pour mon propre article, je crois.

Des ponts ne doivent pas être en bois ou en acier inévitablement, il y a aussi des ponts qui existent entre des gens. Un téléphone peut être un pont, parce qu'il permet la communication entre deux amoureux par exemple. Une personne qui intervient dans une dispute pour calmer le jeu peut être un bâtisseur de pont aussi. La désignation latine du pape, « Pontifex Maximus », le bâtisseur du pont le plus élevé, noue avec cette mission. Il a la mission de concilier tout le monde par la religion.

En général, je pense qu'il est valable que la foi soit capable de relier les gens les plus différents. Si l'on croit en les mêmes choses, il n'est pas important quel air on a ou quelle langue on parle. De façon quasi-certaine on trouvera des points communs quoi qu' on ne se connaisse pas.

Imaginez cette situation : Le Golden Gate Bridge, un jour très ensoleillé. Vous vous promenez dans les rues et sur le pont et vous y voyez quelqu'un qui vous donne l'impression d'être très triste et qui pleure. Qu'est-ce que vous feriez ? Abordiez-vous la personne sur le pont ? Ou pas ? Pas plus tard qu'hier, vous avez lu une histoire dans laquelle il s'est d'une jeune femme qui s'est suicidée en se jetant à l'eau. En plus, vous savez que 2100 suicidés ont fait déjà une chute mortelle du Golden Gate Bridge et que seulement 26 personnes ont survécu à cette chute. Vous avez lu aussi une interview dans laquelle un jeune homme a raconté son histoire. Il s'appelait Kevin Hines et il avait des dépressions de temps en temps. Un jour, sa petite ami l'a quitté, alors il a décidé de se suicider en se jetant du Golden Gate Bridge qui a 67 mètres de hauteur. « Je suis resté planté là longtemps et j'ai pleuré. Je me suis dit : Si quelqu'un vient maintenant qui montre qu'il se fait du souci à cause de moi, je ne sauterai pas », a-t-il pensé. Malheureusement personne ne l'a abordé... Heureusement il est l'un des 26 survivants.
Alors, vous demandez à l'inconnu s'il va bien et si vous pouvez l'aider. Il répond que non, qu'il est triste, mais que ce n'est pas votre problème. D'abord vous pensez que vous ne pouvez pas faire plus que de lui offrir votre aide, mais puis vous dites : «  Tout ira bien. N'abandonnez jamais tout espoir ! »
L'inconnu vous remercie de ce conseil, commence à sourire et part.

Attention : La foi peut construire des ponts, même sur des ponts. Et cela ne doit pas être la foi en une religion, la foi en l'espoir suffit.
(Liviana Diedrichsen)



10.8 L'auberge espagnole
L’auberge espagnole est un film franco-espagnol réalisé par Cédric Klapisch et sorti en 2002.

Le protagoniste Xavier, étudiant en sciences économiques, venait passer une année en Espagne pour qu’il apprenne mieux l’économie espagnole. Donc il décide d’étudier deux semestres à Barcelone (Catalogne), en participant au programme Erasmus.
Sa copine Martine ne voulait pas comprendre cette décision et Xavier quitte la France avec quelques doutes.
Après son arrivée il fait la connaissance d’un jeune couple français : Anne-Sophie et son mari qui est un neurologue. Xavier a le bonheur de vivre quelques jours chez le couple pour avoir la chance de chercher un appartement.
Après trois jours il reçoit une réponse positive d’une colocation avec d’autres étudiants d’Europe : Soledad de la Catalogne et son copain Lars du Danemark, l’Italien Alessandro, Wendy de l’Angleterre, Tobias de l’Allemagne et la Belge Isabelle font partie de cette colocation internationale.
Xavier est attiré par Isabelle mais elle est lesbienne, donc les deux sont seulement des amis.
Les membres de la colocation cohabitent en harmonie mais il y a toujours des disputes.
Quand la copine de Xavier lui rend visite à Barcelone, ils ne sont plus amoureux. Quelque temps plus tard les deux finissent leur relation.
Puis Xavier commence à avoir une liaison avec Anne-Sophie.
Entre-temps le frère de Wendy qui s’appelle William lui rend visite et dérange la vie en communauté. Il insulte les habitants et se dispute avec sa sœur. Après une réconciliation il repart.
Anne-Sophie confesse l’aventure avec Xavier à son mari et la relation s’arrête.
Xavier devient dépressif. Des fois il a des illusions et peut voir Érasme qui a vécu en 15ième siècle.
A la fin du film la colocation est présentée comme une famille. Les amis aident Wendy quand son copain Alistair lui rend visite tout à coup bien que Wendy ait une affaire en ce moment-là avec Bruce, un Américain.
Xavier est très triste quand il devait quitter l’Espagne parce que son séjour est terminé. Il organise une fête d’adieu et retourne à Paris en promettant de garder le contact avec ses amis.
À Paris Xavier est engagé au ministère de Finances mais il décide de quitter son poste grâce à ses expériences en Espagne d’accepter la vie et de l’aimer et d’en profiter. C’est pourquoi il décidait de se lancer dans son rêve de son enfance: l’écriture.
J’ai pris ce film pour montrer <le pont> entre des différents pays et cultures. Le programme Erasmus réunit beaucoup de gens et permet d’améliorer et d’augmenter la mobilité étudiante et enseignante.
Je trouve qu’on peut comparer le programme Erasmus avec un pont parce qu’il lie des choses. On pourrait voir l’initiative « Erasmus » comme une métaphore d’un pont.
En plus je trouve que la colocation des étudiants d’Erasmus est un lieu où les ponts se terminent. Là, beaucoup des différents gens vivent ensemble et apprennent de respecter des autres cultures.
En outre en traversant un pont, il y a toujours un départ et un fin/arrivée. Cela on peut comparer avec l’année de Xavier. Donc Xavier a besoin d’une année pour traverser son pont personnel. À ce voyage il fait beaucoup de découvertes et il finalement change sa vie, par exemple il apprend à aimer et finit sa relation avec Martine. À la fin il a fait un grand développement et prenait une autre décision pour sa vie : il voulait passer son temps à écrire.


ERASMUS est le nom donné au programme d’échange d’étudiants et d’enseignants entre les universités et les grandes écoles européennes.
Le nom du programme vient du moine humaniste et théologien néerlandais Érasme. (1468-1536)
Il a voyagé durant de nombreuses années à travers l’Europe pour s’enrichir des différentes cultures et pour développer son humanisme.
Le programme a été adopté en 1987 avec un budget de 85 millions d’écus pour la période 1987-1989.
Avec Erasmus, les étudiants peuvent effectuer une partie de leurs études dans un autre établissement scolaire européen, pendant trois mois au minimum et un an au maximum.
Ce programme a déjà permis à 3 millions d’étudiants de participer à des échanges universitaires entre pays européens partenaires.
Les pays :
Allemagne, Autriche, Belgique, Bulgarie, Chypre, Danemark, Espagne, Estonie, Finlande, France, Grèce, Hongrie, Irlande, Italie, Lettonie, Lituanie, Luxembourg, Malte, Pays-Bas, Pologne, Portugal, République tchèque, Roumanie, Royaume-Uni, Slovaquie, Slovénie, Suède, Islande, Liechtenstein, Norvège, Suisse, Croatie et Turquie.



10.9 Domschool Camp

Chaque année la „Domschule“ arrange un camp de Pentecôte. Les élèves âgés organisent cinq jours magnifiques pour les jeunes de l'école.
En septembre les moniteurs qui organisent le camp depuis deux ans se rassemblent et votent deux personnes qui feront la direction pour l’année. Cette année c’est le tour de mon amie Friederike et moi.

Les deux dirigeants organisent des rencontres entre les moniteurs pour apprendre à se connaître. On joue des jeux ensemble, on s’amuse bien, on fait plus ample connaissance avec les autres.

En décembre on a une tradition; on se rassemble pour manger la raclette et échanger des idées pour une devise pour le camp. Les dernières années de rencontre avait lieu à ma maison, c’était beaucoup de travail, mais chaque personne m’a aidée.

Deux mois après on a la première action officielle. En passant trois jours dans le
« Jugendfreizeitstätte Neukirchen », où le camp a lieu, les moniteurs organisent et structurent les cinq jours pour les enfants. Ils décident de faire les «grands jeux», les «groupes d’études» ou «l’action de nuit». Un autre point culminant c’est l’unité pédagogique. Par les exercices différents la cohésion du groupe grandit. On a un problème dont on doit discuter et trouver une solution.

Le problème : 29 moniteurs sont aveugle. Une personne (la dernière) peut voir le chemin et doit diriger les autres (sans parler).
Ces exercices forment un pont entre les moniteurs, on doit se fier complètement aux autres. Après ces jours à Neukirchen on est très soudé, on est une équipe.
Avant d’arriver au camp il y a encore quelque chose à faire. La direction organise beaucoup, elle s’occupe des finances, fait des demandes d’aide financière et doit téléphoner avec les parents des enfants. En plus les moniteurs crée les vêtements (c’est un T-shirt avec leurs noms), on doit acheter les matériels pour les actions, les sucreries pour le kiosque et emprunter les balles à notre école pour la compétition de football.
Puis le camp peut commencer !
Les enfants arrivent et passent le temps fantastique. Pour cinq jours on est loin de tout, les enfants et les moniteurs font des choses magnifiques ensemble. On joue des jeux avec des déguisements fantastiques, on bricole ou on seulement se détend devant la tente. Après avoir passé ce temps ensemble on ne veut pas se séparer, bien qu’on se voie le prochain jour dans l’école. Quand on arrive à son maison c’est trop vide, trop doux, seulement bizarre sans les autres.
Pour moi chaque année le « PZL » est mon point culminant. Le travail d’équipe rend moi heureuse et est aussi très important pour le période de croissance. On apprend discuter, organiser et présenter, l’équipe donne confiance en soi.
L’équipe et la direction change chaque année, mais le sentiment à Neukirchen reste incroyable. Ce sentiment est transmis depuis des générations, on était toujours comme une grande famille.



10.10 Berlin Airlift
Le Pont Aérien

La situation en l´Allemagne après la Second Guerre mondiale était très difficile. L´Allemagne était un amas de décombres. Berlin est détruit presque complètement. Les Alliés ont partagé le pays en quatre parties. Le nord et l´ouest d´Allemagne est contrôlé par les Britanniques. Le sud-ouest est contrôlé par les Français et le sud est contrôlé par les Américains. L´est est contrôlé par l´Union Soviétique à l´exception du Berlin-Ouest. Berlin-Ouest est coupé du reste d´Allemagne. À cause de cela il fallait qu´on approvisionné le Berlin-Ouest avec du charbon et des produits alimentaires. On le faisait en utilisant les routes á travers la zone d´occupation soviétique. Ca marchait jusqu´à juin 1948. Préalablement on a décidé de faire une réforme monétaire à l´Allemagne de l`Ouest en raison de l`inflation très forte déclenchant par la guerre. Cet acte a provoqué l´Union Soviétique. Il fallait qu´on fait une contre-mesure. Trois jours après la réforme monétaire à l´Allemagne de l´Ouest, la zone d´occupation soviétique faisait aussi d´une. On a annoncé qu´on veut intégrer tous du Berlin-Ouest en cette réforme. Mais les trois Alliés de l´Ouest s´ont refusé. Ils ont installé le <<Deutsche Mark>> au Berlin-Ouest. L´Union Soviétique devrait réagir à cette provocation. Elle a décidé de bloquer tous les voies de transport au Berlin-Ouest. 2,2 millions d´habitants ont coupé du monde extérieur. Les Occidentaux n´ont pas attendu une réaction comme cela. Ils ont fait un mauvais calcul. Maintenant on devrait décider si on perd le Berlin-Ouest ou pas. Le président américain Harry S. Truman ne voulait pas risquer d´une nouvelle guerre. À cause de cela on a décidé d`installer le pont aérien, parce qu´on voulait renoncer aux armes.

Parce qu´on n´a pas fait de contrat avec l´Union Soviétique sur les voies de transport, les Occidentaux devraient accepter le blocus. Ils ont seulement fait des contrats sur trois couloirs aériens dont quels on peut utiliser.

Le premier vol s´est passé déjà le soir de 23 juin 1948, seulement quelques heures après le blocus. Les Occidentaux devraient agir très rapide. Les premiers vols étaient tous improvisés. Mais on a vite remarque qu´on doit améliorer le déroulement en raison de l´immense quantité des produits.

D´abord on a attendu une quantité de 750 tonnes du chargement chaque jour. À cause de général William H. Tunner, qui dirigeait le pont aérien, on avait une quantité de 2000 tonnes du chargement chaque jour fin juillet. De 15 au 16 avril 1949 on avait une immense quantité de 12.849 tonnes du chargement partagé aux 1.398 vols ce jour-là. Le chargement était surtout des produits alimentaires (des céréales, du lait en poudre, des pommes de terre et de la farine), du charbon, de l´essence et des médicaments.

Les Britanniques ont fait environ un tiers des vols. Des bateaux qui ont transporté des céréales vers la Grande-Bretagne étaient détournés à l`Allemagne. À cause de cela il fallait qu´on rationne les céréales en Grande-Bretagne. Ni pendant la Second Guerre mondiale on devrait rationner les céréales.

Les trois couloirs aériens ont utilisé par une rue à sens unique. Les vols aller ont fait d´Hambourg et de Francfort. Les vols de retour ont fait dans le couloir aérien du milieu. Dans chaque couloir aérien il y avait cinq plaines. Les pilots avaient seulement une phase d´approche. Si ca ne marcherait pas, ils devraient retourner avec tous le chargement. Avec ce système il était possible qu´ un avion peut apponter chaque trois minutes. L´arrêt pour chaque avions ont limité aux trente minutes. La mission des pilotes était très difficile. Il y avait des actes de sabotage et aussi des confrontations avec les soviets. Pendant les environs 280.000 vols il y avait plusieurs accidents. 39 Britanniques, 31 Américains et 13 Allemands sont morts pour la liberté de Berlin. À côté des pilotes britanniques et américains il y avait aussi des pilotes de l´Australie, de la Nouvelle-Zélande, du Canada et de l`Afrique du Sud. Seulement la France ne pouvait pas partager, parce qu´on s´est battu contre l`Indochine.

Au Berlin il y avait trois aéroports. Dans le secteur britannique il y avait l´aéroport <<Gatow>>. Dans le secteur américain il y avait l`aéroport <<Tempelhof>> et dans le secteur française il y avait l´aéroport <<Tegel>>. En plus des hydravions appontaient au fleuve <<Havel>> et sur le <<Wannsee>>.

Même de <<Jagel>> quelques avions décollaient en directions de Berlin-Ouest qui surtout transportaient du charbon.

Après presque une année le blocus a levé. L´Ouest a démontré sa volonté très impressionnant et à cause de l`embargo de technologie l`Union Soviétique devrait capituler. Le 12 mai 1949 l`Union Soviétique a levé tous les blocus. Le 27 août 1949 il y avait le dernier vol d´approvisionnement. De juin 1948 jusqu´à mai 1949 environ 2,34 millions tonnes du chargement ont transporté.

Le pont aérien est une action unique et énormément important à l´époque d`après-guerre.
  • les trois couloirs aériens
  • général William H. Tunner
  • l`aéroport <<Tempelhof>>
  • du chargement (du lait)



10.11 Le pont de My Tho
Un poème inventé de moi:


Le pont de Mỹ Tho

[nous sommes en 1967 au Vietnam du Sud]
...
des soldats traversent la jungle, tout est trépidant
mais un parmi eux, il s'arrête sur un pont
entendant un bruit, quelque chose de curieux
les autres continuent, mais un veut le faire mieux
sous la pont un bébé, crotté est sa peau
mais ce soldat-là n'est pas un idiot

il s'avance vers les cris, on a peu de temps
brusquement l'ennemi sort d'un buisson
la peur le saisit, des armes approchent
une chose est sûr: cette guerre est trés moche!
arrivé au bébé, les oeils en amande,
ce bébé-là correspond au Tiers-monde

certaines guerillas de Vietnam du Nord
l'homme pense qu'il était condamné a mort
Riley il s'appelle, il emmene la créature
il veut s'enfuir vite, ça doit être sûr!
les soldats vietnamiens remarquent le gamin
et alors, subitement, ils rebroussent chemin

...

Appendice


Traduction:

Soldaten durchqueren den Dschungel, alles ist hektisch
aber einer von ihnen, er hält auf einer Brücke an
während er einen Lärm hört, etwas Komisches
gehen die anderen weiter, aber einer will es besser machen
unter der Brücke ein Baby, beschmutzt ist seine Haut
aber dieser Soldat dort ist kein Idiot

er geht auf die Schreie zu, es bleibt wenig Zeit
plötzlich kommt der Feind aus einem Busch
die Angst packt ihn, die Waffen kommen näher
eins ist sicher: dieser Krieg ist sehr hässlich!
beim Baby angekommen, mandelförmige Augen/„Schlitzaugen“
dieses Baby dort gehört zur dritten Welt

einige Guerilla-Krieger aus Nordvietnam
der Mann denkt, er sei zum Tode verurteilt
Riley ist sein Name, er nimmt das Wesen mit
er möchte schnell entfliehen, das muss sicher sein!
die vietnamesischen Soldaten bermerken das Kind
und dann, urplötzlich, machen sie kehrt


Explication:

Pourquoi est-ce que j'ai opté pour ce sujét?

D'abord j'ai sû que j'ai voulu faire quelque chose de créatif. Donc, j'ai cherché des photos avec des ponts sur l'internet et enfin j'ai trouvé des ponts dans des fôrets. Et, alors, j'ai dû penser à quelque chose comme un jungle. Ensuite la guerre du Vietnam est venue à l'esprit du moi. En plus j'ai pensé que c'est un sujét très intéressant et alors j'ai décidé de versifier un poème. Finalement j'ai cherché des lieus dans le Sud de Vietnam parce que j'ai voulu décrire une situation avec des soldats américains qui doit passer ce pont dans le jungle. Comme je sais que les Américains ont envoyé des unités militaires au Sud de Vietnam pour aider les autochtones dans les années 60, j'ai sû que j'ai dû prendre un lieu qui se trouve là.
Et voilà, j'ai trouvé Mỹ Tho.



De quoi s'agit-il dans le poème?

Le poème traite d'une unité militaire envoyé par les États-Unis au temps de la guerre de Vietnam quand les États-Unis ont aidé le Sud de Vietnam et l' Union soviétique a aidé le Nord de Vietnam. L'action a lieu dans un jungle à Mỹ Tho. Quand le soldat dont nom est «Riley» traverse un pont avec ses camarades, il entend quelque chose comme un cri et il se décide de s'arrêter pour aider. Sous le pont il y a un petit bébé vietnamien. A ce moment-là quelques guerriers de Vietnam du Nord apparaissent et ils l'angoissent car ils ont des armes avec lesquelles ils veulent tuer Riley mais quand ils voient le petit bébé il repartent parce qu'ils ont pitié de ce petit enfant qui probablement a perdu ses parents dans cette guerre. Et en plus le bébé a la même apparence comme les guerriers vietnamiens au bout du compte. Peut-être les hommes comprennent que tout ça est trop cruel et imbécile.







L'analyse du poème:

Le pont de Mỹ Tho
...
des soldats traversent la jungle, tout est trépidant
mais un parmi eux, il s'arrête sur un pont
entendant un bruit, quelque chose de curieux
les autres continuent, mais un veut le faire mieux
sous la pont un bébé, crotté est sa peau
mais ce soldat-là n'est pas un idiot

il s'avance vers les cris, on a peu de temps
brusquement, l'ennemi sort d'un buisson
la peur le saisit, des armes approchent
une chose est sûr: cette guerre est trés moche!
arrivé au bébé, les oeils en amande,
ce bébé-là correspond au Tiers-monde

certains guerillas de Vietnam du Nord
l'homme pense qu'il était condamné a mort
Riley il s'appelle, il emmene la créature
il veut s'enfuir vite, ça doit être sûr!
les soldats vietnamiens remarquent le gamin
et alors, subitement, ils rebroussent chemin


  • structure: trois strophes à six verses
  • la disposition des rimes: rimes suivies ( Paarreim)
  • les moyens stilistiques:
  1. parenthèse ( v.3 ) → Einschub
  2. ellipse ( v. 5 ) → Auslassung: sous la pont est un bébé
  3. chiasme ( v. 5 ) → Veränderung der Wortstellung: sa peau est crotté et pas crotté est sa peau
  4. métaphore, personnification ( v. 9 ) → Versinnbildlichung, Personifikation eines Gegenstandes: la peur ne peut pas saisir
  5. personnification ( v. 9 ) → Personifikation eines Gegenstandes: les hommes approchent et pas les armes
  6. métaphore ( v. 10 ) → Metapher, Versinnbildlichung: une guerre peut être terrible mais pas moche
  7. anaphore ( v. 6 & 12 ) → Wiederholung: ce … -
  8. ellipse ( v. 13 ) → Auslassung: certains guerillas … apparaissent
  9. métaphore ( v. 14 ) → Versinnbildlichung: Riley n'est pas condamné
  10. chiasme ( v. 15 ) → Veränderung der Wortstellung: il s'appelle Riley et pas Riley il s' appelle


C'est ça ☺!

[ Annika Schmidt 13 b, Französisch-Projekt]

10.12 Le Pont de Remagen

Salut,
je suis le pont de Remagen. De nos jours, je suis connu
sous le nom de <<Ludendorff-Brücke>>.
Dans l’histoire universelle, je suis très important,
donc je vais vous raconter mon histoire personelle.
J’ai entendu toutes les informations que je vais vous donner
par différentes personnes. Grâce à ces narrations j’ai dressé pour vous un portrait de moi, pour comprendre ce qui s’est passé sur mon dos.
Je suis né pendant la Prèmiere Guerre Mondiale (de 1916 jusqu’à 1919). J’ai été construit pour transporter les troupes et le matériel de guerre vers le front de l’ouest. Je pense qu’il y avait trois autres ponts comme moi, mais je ne sais pas grand chose d’eux.
J’ai habité près de la ville de Bonn et j’étais un pont de chemin de fer à travers le Rhin en Allemagne, reliant les villages de Remagen et Erpel (Rhénanie-Palatinat). J’étais un pont magnifique, mais aujourd’hui je n’existe plus comme pont. Je suis seulement un reste de ce pont vertigineux, comme les gens m‘ appelaient.
J’ai obtenu mon nom en l’honneur du Général de l‘infanterie Erich von Ludendorff. J‘avais une
longueur de 325 mètres et une hauteur d‘environ 14,8 mètres au-dessus du niveau du fleuve.
J’étais une construction d’envergure*. Aux points les plus hauts**,
j’mesurais 28,5 mètres. J’étais un pont d‘acier et j’avais deux voies ferroviaires et un chemin pour les
piétons. Je pesais *** 6,625 tonnes et ma construction a coûté 2,1 millions de marks.
Mes tours de pont fortifiées étaient des logements pour les soldats équipage et les stocks.
De là, on avait une vue magnifique.
*Breite **höchster Punkt des Brückenbogens ***peser = wiegen

Après la Première Guerre mondiale je n’
avais plus d’ importance dans la
politique mais beaucoup de personnes
me traversaient pour se rendre à la maison
et retrouver leurs familles.

Entre les deux guerres mondiales,
j’ai servi aux gens pour passer paisiblement
d’un rive du fleuve à l’autre.

A la fin de la Seconde Guerre Mondiale, je me suis trouvé, pour quelques jours, au centre des évènements historiques au niveau mondial.
Jusqu’au printemps 1944, des Alliés attaquaient surtout les grands centres industriels du Rhin et de la Ruhr, mais Remagen a souffert aussi sous les attaques. Beaucoup de personnes sont mortes ou blessées.
En décembre 1944 et en janvier 1945, il y avait des attentats à la bombe sur moi. C’était très dangereux et les Allemands ont fixé beaucoup d’explosifs à mon corps pour être préparés aux attaques des ennemies. En mai 1945, j’étais le dernier pont non détruit. A ce moment-là, j'avais déjà terriblement souffert, parce que les soldates allemands avaient essayé de faire sauter* mon dos.
Le 7 mai 1945, j’avais encore une fois très peur. Sous la direction d’un lieutenant appelé Karl H. Timmermann, un petit groupe l’armée américaine avaient réussi à me conquérir. J’ai souvent entendu que cette conquête s’appellait « le miracle de Remagen ». Les Allemand avaient essayé de me faire sauter, mais ils n’avaient pas réussi, parce qu’un câble avait été endommagé. Les Alliés ont apporté de nombreuses troupes sur moi par- dessus le Rhin.

Je suis très fier de vous raconter cela. Un général, qui s’a appelle
Eisenhower, a dit que «le pont vaut son pesant d’or .»
Pour le compliment, tout le stress et la peur en valait la peine.
*hier : sprengen

Cependant, à cette époque-lá, j'étais très faible à cause des attaques et les gens ont essayé de me réparer. Les Allemands ont continué d’essayer de me détruire avec les bombes, les nageurs de combat, même avec des chasseurs à réaction. C’était terrible et toutes les actions étaient épouvantables. J’étais sans espoir.
17. Mars 1945 : C'était sans doute le jour le plus triste de ma vie.
J'ai perdu ma force et ne pouvais plus me battre.
J’étais blessé gravement et on avait demandé trop de moi- j’étais à la fin.
Je me suis écroulé et avec moi 28 soldats américains sont morts.
Seulement les phylônes sont restés- jusqu’aujourd’hui. C’est ce que je
suis aujourd’hui- deux colonnes sur les rives du Rhin.
À l'été 1976, même les piliers dans l'eau ont été retirés, car ils étaient un obstacle à la navigation.

Une chose dont, je suis très, très fière, est que beaucoup de personnes disent, que j’ai aidé à stopper la guerre mondiale plus tôt, parce que les Alliés ont pu traverser le Rhin plus rapidement.

Après la guerre, je suis devenu vite un lieu de mémoire. Mes tours du pont sont devenues un mémorial pour la paix. Aujourd’hui, je suis une fascination,
parce que je raconte une histoire. Beaucoup de touriste me rendent visite
et admirent mes piliers. Je suis classé sous la protection des monuments historiques.

Depuis mars 1980 il y a un musée de paix dans mes clochers.
Les gens achètent même des pierres de ma construction.
En plus, il y a des livres, des pièces de théâtres et un film très connu, dans lesquels on raconte mon histoire.




Sources :




10.13 Le pont Neuf


Le pont Neuf est malgré son nom le pont le plus ancien et le plus connu de Paris.
Il est un de ponts qui traversent la Seine et en outre une curiosité de la ville.
Il y a quelques chansons, images et films sur ce pont, par exemple le film “Les amants du Pont Neuf” de Leos Carax.
Le pont lie la rive gauche, la rive droite et l’île de la Cité. Il est situé près de la Louvre.
Pendant le pont Neuf a été aussi le plus grand pont de Paris.

Le pont a été construit dans le seizième siècle. Le roi Henri III a chargé la construction du pont neuf en 1577.
En ce temps-là il n’y avait que quatre ponts à Paris: le petit pont, le pont Notre-Dame, le pont Saint-Michel et le pont au change. Comme ces ponts étaient surcharge on avait besoin d’un nouveau pont.
Mais en fait Henri III a decidé la construction parce qu’ il voulait que sa voie du Louvre (son demeure) à l’abbaye à Saint-Germain-des-Près est plus courte.
Les travaux ont duré treinte ans.
De 1588 à 1598 la construction a été interrompue par les désordres politiques et les guerres de religions et parce qu’il y a été des difficultés de financer la construction.
Henri IV a inauguré en 1606 le commencement de sa construction. Enfin le pont a été achevé en 1607.
A l’époque le pont Neuf a été le premier pont qui n’avait pas de maisons ou magasins sur la bordure et c’était un inconvénient pour les commerçants parisiens parce qu’il ne pouvaient pas offrir leurs articles dans le pont.
Mais les gens qui ont traverse le pont avaient la possibilité de voir la Seine pendant ils passaient la Seine.

Le pont a 140 mètre de longue et un largeur de 20,5 mètre et le troisième plus long pont de Paris.
Au milieu de pont il y a une statue équestre de Henri IV qui était la première statue royale sur une place publique , mais a été détruite pendant la révolution . Seulement en 1818 la statue a été remplacée.
En 1985 l‘ artiste Christo et son épouse Jeanne-Claude ont emballagé le pont Neuf en tissu. Leur travail consiste à emballer des choses en tissue.
Sa dernière restauration a été en 2004.
L’UNESCO a été inscrit par l’ UNESCO sur la liste du patrimoine monidial.


Le pont Neuf emballé en tissu


Références


10.14 Le Pont suspendu de Menai



Je m’appelle Marie et j’ai fini mes études le dernier été. Aujourd’hui je commence mon travail neveux. Je travaille comme une guide à Bangor au pays de Galles. Je suis très excitée ! J’espère que les touristes seront gentils et attentifs. Je n’ai pas envie de guider les touristes qui ne s’intéressent pas à Bangor et Menai Bridge. Cette excursion est très intéressante ! Il y a beaucoup de choses pour explorer. Mais peut-être que je trouve du plaisir aux excursions parce que j’ai fait des études de l’histoire du pays de Galles. Je m’intéresse au pont suspendu de Menai. Le pont franchit la rivière Menai, qui est un bras de mer. Le pont est fameux parce que le poète gallois David Owen a écrit un poème sur le pont suspendu de Menai.

Il est huit heures et j’attends mon groupe au début du pont. Aujourd’hui c’est un petit groupe avec dix personnes. Je me calme un peu parce que les touristes font l’effet d’intéressés. Les touristes sont de Londres. C’est un groupe d’un voyage qui veut apprendre les types des ponts.
Je commence avec mon exposé.
<< Bonjour ! Je m’appelle Marie et je suis votre guide aujourd’hui. J’ai fini mes études de l’histoire du pays de Galles et je travaille comme guide.
C’est le pont suspendu de Menai. Le pont est très important pour cette région du pays de Galles. Thomas Telford a construit le pont suspendu de Menai en 1819. En 1800 les échanges avec l’Irlande sont montés appréciablement, et on a décidé de construire un pont pour relier agréablement le port d’Holyhead au reste du territoire britannique. Avant l’achèvement du pont en 1826, il y avait une voie de communication avec un bac ou on pouvait aller à pied la rivière pendant l’étiage. >>
Je les montre une carte.


<< Nous sommes ici! >>
Je me réfère à la carte.
<< Le pont suspendu de Menai a 30 mètres de haut et 417 mètres de long. La largeur est 12 mètres. C’est un pont suspendu à chaînes. Les matériaux sont la pierre et le fer forgé. >>
Mes auditeurs prennent des notes et ils me regardent avec intérêt.
<< L’ingénieur Thomas Telford a chargé d’améliorer la distance de Londres à Holyhead. Un pont a été conçu, qui devrait rendre possible aux bateaux de passer en toutes circonstances avec les équipements et avec l’hauteur. À cette fin la hauteur est de 100 pieds au-dessus du déluge. >>
Les touristes murmurent avec recueillement.
<< La construction du pont suspendu de Menai commençait en 1819. On a utilisé les 16 chaînes de suspension et 935 barres de fer une portée de 176 mètres. Le pont a écourté le voyage de Londres à Holyhead vers neuf heures ! Le pont suspendu a surpassé les autres ponts suspendus en hauteur ( le pont a une portée de 176 mètres ) et le pont de Menai était considéré comme révolutionnaire. Le pont suspendu de Menai est désigné du premier pont suspendu moderne ! >>
Mes auditeurs battent. Quelques touristes examinent le pont suspendu.
<< Oui, c’est tout. J’espère que ces faits vous donnent une petite impression. Merci beaucoup pour votre attention ! Avez-vous des questions ? >>
Les touristes me remercient pour mon exposé. Ils attendent pour le car de tourisme. Je leur dis au revoir et je traverse le pont. Je suis contente que je puisse enseigner beaucoup de choses. Travailler comme guide est très intéressant. Le métier fait plaisir ! Je pense que c’est un métier que je pourrais faire ma vie entière. Je jette un coup d’œil rétrospectif sur le pont suspendu et le souris.


Un texte de Laura Kuhr



10.15 Le vieux pont


Katharina Janßen


Auguste Angellier (1848-1911)
Recueil : Le chemin des saisons (1903)

Le vieux pont

  1. Sur le vieux pont verdi de mousse,
  2. Et tout rongé de lichens roux,
  3. Deux amants parlaient à voix douce :
  4. Et c'était nous !
  5. Lui, penché tendrement vers elle,
  6. Lui disait l'amour et la foi
  7. Qu'il portait en son cœur fidèle ;
  8. Et c'était moi !
  9. Elle semblait, pâle, incertaine,
  10. Tremblante et pourtant sans effroi,
  11. Écouter une voix lointaine ;
  12. Et c'était toi !
  13. Sur le vieux pont toujours le même,
  14. Deux amants ont pris rendez-vous :
  15. Il lui dit, elle croit, qu'il l'aime ;
  16. Ce n'est plus nous !
Interprétation du poème «Le vieux pont»

Dans le poème « Le vieux pont » d’Auguste Angellier paru dans son œuvre « Le chemin des saisons » publié en 1903 il s’agit de deux amants, le moi lyrique et son amante, qui se rencontrent sur un pont.
Le poème consiste de quatre strophes qui tous consistent de quatre vers. Chaque strophe consiste d’une déclaration finit par un point d’exclamation. Les strophes sont écrites en rimes croisées (abab).
« Le vieux pont » est écrit en passé à part des deux derniers vers qui sont écrit en présent.
Dans la première strophe le moi lyrique décrit un pont sur lequel ils se trouvent deux amants.
La description du vieux pont crée une atmosphère idyllique et romantique. Cela est souligné par les deux amants qui parlent « à voix douce » (l.3). Comme le pont est décrit très détaillé le lecteur peut s’imaginer ce pont et il a une impression d’atmosphère.
Dans la deuxième strophe le moi lyrique se concentre à l’homme. Le moi lyrique parle de « son cœur fidèle » (l.7) et il confirme son amour et sa foi à la femme. Dans cette strophe il y a une anaphore en ligne 5 et ligne 6. Le « lui » au début du vers accentue le fait que le moi lyrique se focalise seulement sur soi-même dans cette strophe.
Dans la troisième strophe la femme est décrite détaillée. En lisant le poème pour la première fois la femme a l’air anxieuse, incertaine et même un peu effacée. Mais contrairement à l’image du lecteur elle « écoute une voix lointaine » (l.11) « sans effroi » (l.10). Cela signifie qu’elle ignore ses doutes et qu’elle écoute son cœur qui insiste à « voix lointaine » pour que la femme s’acoquine avec l’homme même si elle a des doutes et si elle ne peut pas être certaine de l’amour de l’homme.
Dans la dernière strophe le moi lyrique parle du vieux pont et des amants de nouveau. Mais les amants ne sont plus le moi lyrique et la femme qui a été décrit dans la troisième strophe. Ils sont d’autres amants qui se rencontrent sur le pont.
Le comportement des deux amants ressemble au comportement du moi lyrique et son amante : « Il lui dit, elle croit, qu’il l’aime » (l.15) Cette déclaration fait référence à la deuxième et troisième strophe dans lesquelles le moi lyrique aborde la conduite des amants. En plus cette déclaration et un clin d’œil au clichée que les hommes font souvent des serments d’ivrogne et jouent avec les sentiments des femmes tandis que les femmes croient trop de promesses des hommes et ont un cœur d’artichaut.
En gros le poème « Le vieux pont » est écrit relativement simple de la façon stylistique.
Le moyen stylistique le plus frappant et le parallélisme.
Il y a un parallélisme de contenu entre la première et la dernière strophe et entre la deuxième et troisième strophe.
Dans la première et la dernière strophe le moi lyrique parle des amants et la première vers commence avec « Sur le vieux pont » (l.1/13). Le moi lyrique ne différencie pas entre les deux individus. Les deux personnes sont seulement des amants et ils n’ont pas de propres sentiments ou de pensées.
Dans la deuxième et troisième strophe le moi lyrique parle des individus; dans la deuxième strophe il parle seulement de soi-même et son comportement et dans la troisième strophe il parle seulement de son amante.
Il y a aussi un parallélisme entre les derniers vers de chaque strophe : « Et c’était nous ! » (l.4), «Et c’était moi! » (l.8), « Et c’était toi! » (l.12), « Ce n’est plus nous! » (l.16).
Ces phrases explicitent le contenu de chaque strophe : les amants dans la première strophe, le moi lyrique et son amante dans la deuxième et troisième strophe et les autres amants dans la quatrième strophe.
Afin de souligner le cycle qui est préfiguré dans le poème les deux derniers vers sont écrit en présent. Le moi lyrique et son amante se sont rencontrés sur le pont. Maintenant il y a aussi des amants qui se trouvent sur le pont mais ce n’est plus le moi lyrique. Souvent l’amour s’amenuise et on ne reste pas ensemble mais l’amour ne disparaît jamais complètement. Il y aura toujours des amants sur le pont.
« Le vieux pont » n’est pas seulement un lieu mais c’est aussi un symbole pour quelque chose d’impérissable ; le pont était là de longue date et probablement il sera là encore pour longtemps. En outre on peut voir le pont comme une métaphore pour l’amour. Là les deux amants rencontrent et même s’ils ne l’aiment plus il y aura toujours d’autres amants sur le pont qui l’aiment.


10.16 Mon adresse sous le Pont de l'Alma

Mon adresse: Sous le pont de l’Alma
Le pont de l’Alma est un pont très joli qui traverse la Seine et qui n’est pas très loin de la tour Eiffel. Les bateaux avec les touristes stoppent devant lui et les touristes prennent des photos. Son nom rappelle la bataille de l’Alma en Crimée, alors le pont est très intéressant pour les historiens. Le pont est vieux – il est construit de 1854 à 1856. Lady Di a trouvé la mort dans un tunnel près du pont de l’Alma et pour cette raison il y a la flamme du pont de l’Alma qui est l’entrée du tunnel et une mémoire non officielle pour la princesse. Le pont est important pour les habitants de Paris, des millions le traversent chaque jour. Toutes ces choses rendent le pont d’Alma très intéressant pour les touristes et les Parisiens. Mais pour moi le pont n’est pas une attraction touristique ou juste un pont pour traverser la Seine. C’est mon chez-soi.
Je suis Mathilde, 49 ans, résidant à Paris toute ma vie. J’ai perdu mon dernier travail il y a trois ans, c’était comme femme de ménage et après tout, j’avais une petite chambre pour moi. Mais puis j’ai blessé mon épaule et paf – j’étaislicenciée. Il ya une grande bureaucratie en France et j’étais seule, alors j’ai perdu tout.
Aujourd’hui j’habite dans un grand camp avec beaucoup de sans-abris. Ils sont des origines multiples – Ahmed de la Turquie, Anne de la Belgique, Frank de l’Allemagne. Notre camp n’est pas visible pour les touristes bien qu’il soit très grand, nous avons de l’eau, des tentes et même de l’électricité quelquefois. Ma tente est très petite mais toute ma propriété va dans ma tente.
Quelquefois je réfléchis à ce qu’autres gens pensent d’un pont. Pour ils les ponts sont souvent des symboles. Des symboles pour surmonter des limites entre des hommes, des pays ou des cultures, pour un nouveau départ ou pour des incertitudes – le pont branlant. Quelques gens utilisent les ponts seulement pour une circulation plus facile ou ils sont des attractions touristiques pour eux. J’ai entendu qu’il y a une nouvelle tradition qui dit que des amants peuvent atteler des cadenas aux ponts comme symbole de leur amour. D’une part je pense que ces idées sont ridicules mais d’autre part elles sont très belles et j’aimerais être une personne qui pourrait penser comme ҫa.
Est-ce que je pense que je vais habiter dans une vraie maison un jour? Non. Mais quelquefois je rêve. Je rêve d’une vie avec une famille, une grande maison, un jardin et assez d’argent pour aller en voyage. Je rêve de ma vie avant 30 ans quand j’étais jeune et pleine d’espoir et avec beaucoup de buts pour un bon avenir. Mes parents n’étaient pas riches mais pauvre non plus. J’étais en apprentissage comme coiffeuse et nous habitions dans un joli appartement. Mais puis mon père allait en prison en raison de fraude et ma mère se consolait avec l’alcool. Un jour elle quittait la maison pour faire les courses et elle ne rentrait jamais. Ma vie changeait: J’étais tropdéconcertée pour terminer mon apprentissage et le seul travail que je pouvais trouver était comme femme de ménage. J’avais accepté ma situation et ma vie n’était pas mal. Mais avec ma lésion… Donc, oui j’espère que je vais vivre une autre vie un jour mais je suis assez sure que cela ne va pas arriver.
Est-ce que je suis malheureuse? Quelquefois. Quand il fait chaud, le soleil brille et je fais une promenade avec mes amis ou quand nous parlons toute la nuit sous le ciel étoilé, je suis heureuse.Je me suis arrangée avec ma situation. J’ai des amis, je peux recevoir quelque chose à manger dans la soupe populaire et j’habite dans la ville la plus jolie du monde.
Mais quand je vois une famille qui est en train d’aller à la maison en souriant ou en hiver quand ma couverture n’est pas assez chaude, je ne suis pas heureuse. Mais quoi faire?
Le pont de l’Alma est mon chez-soi. C’était mon chez-soi hier et ce sera mon chez-soi demain. Et rien ne va changer.


10.17 Poem - In a moment of silence




In a moment of silence
I see a bridge right in front of me 
A bridge that is destroyed
by the lies and words of my parents 
"religion and faith
are the most important things for you" 
on the other side of the dike
I see you 
You, standing in the ruins of love and hope
Our eyes meet 
and I see the pain in them 
What are you going to do?
We can't get together 
I want you at my side
But I give my best to stay strong 
I can't fade out
those words of my parents 
They say I mustn't hurt the honor
the honor of or family-what of it is left? 
But I make a few laps,
to the other side. 
I see you waiting
a bright shining light, 
in the darkness of lying,
in the darkness of words, 
and I'm coming closer,
although it hurts


Jan-Henrik Böhm



10.18 Pont au Salvador


Héros et inspirations
Une femme qui m'a impressionnée beaucoup était Trinidad, «Trini», la dame qui s'est occupée de nous à la maison dans laquelle nous habitions.
Son fils a été tué il ya un an. Pourquoi? Parce qu’un des Mara-gangs essayaient de recruter ses fils, ses petits-fils, et il défendait leur réticence à le faire. Les Maras l'ont vu comme un obstacle sur leur chemin, mais en dépit de sa douleur elle n’arrête pas son travail formidable.

Comme de nombreux Salvadoriens, Trini a été élevé dans la foi catholique, mais l'évêque luthérien Medardo Gomez a joué un rôle important dans sa vie depuis quelques années. Pendant la guerre civile, elle a travaillé dans les communautés de réfugiés. Ces personnes avaient été déplacées de leurs pays par les forces armées. Merdado Gomez visitait ces zones souvent et les aidait. Peu à peu, elle est devenue un luthérien, le seul dans sa famille parce qu’elle apercevait la charité chrétienne dans ces actions.
Son mari était tué au début de la guerre, et elle a également perdu un fils.
Elle était une mère célibataire de quatre enfants et a été laissée sans soutien financier.
En 1986, elle était même un prisonnier politique pendant sept mois.
Elle a souffert du stress et du traumatisme dans la guerre, mais sa foi était son salut. Aujourd'hui, elle est directrice de la "Casa Esperanza", un programme conçu pour aider ceux qui sont dans les rues. Les gens de la rue peuvent y obtenir de l'aide et un repas.
C'est là, où les miracles et les transformations se produisent. Il y a d'innombrables histoires, un enfant par exemple, qui elle a pris de la rue et le portait à sa maison, est en train d'étudier la médecine à Cuba et va devenir un excellent médecin aujourd’hui.

J'ai appris beaucoup de choses au Salvador, et avant tout j'ai appris qu'il y a toujours de l'espoir. Il ya des gens comme Trini ou Medardo Gomez (il a même été nominé pour le Prix Nobel de la Paix) qui ne reculent pas et qui sont toujours prêts à aider.
Ils sont un pont, un pont qui ne peut pas être ébranlé et qui ramène les gens dans le droit chemin.



11. Note of Thanks




Wir bedanken uns bei der Europäischen Union für die großzügige Finanzierung unseres Schulprojektes „Building Bridges Over Troubled Water“ sowie bei der Nationalen Comenius Agentur Bonn für die freundliche und kompetente Unterstützung.
Desgleichen möchte ich den Koordinatoren unserer Partnerschulen aus Dänemark, Italien und der Türkei meinen Dank sagen. Ein besonderes Dankeschön geht an die rumänische Koordinatorin Frau Maria Spataru aus Craiova, die leider nicht am Projekt teilnehmen durfte, ohne deren Hilfe aber Manches schief gelaufen wäre. Last but not least, möchte ich den vielen fleißigen Händen - meinen Mit-Organsisatoren, der engagierten Elternschaft sowie den Schülern der Domschule - danken, ohne die die Realisierung unseres multinationalen Projektes nicht möglich gewesen wäre.

Schleswig, d. 20.6.2013

Rainer Klauke (Comenius-Koordinator der Domschule)




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